Westfalia Wickede - RWE 1 (F) 4:0

Dienstag, 27.01.2009, DO-Wickede:
Generalprobe schlägt fehl – RWE 1 unterliegt in Wickede mit 0:4
Das Ergebnis steht bei solchen Anlässen gewiss nicht im Vordergrund – vielmehr geht es darum, für kommende Aufgaben Spielpraxis zu sammeln und Abläufe zu automatisieren. So nahmen die Auserwählten von Coach Dieter Schewe auch gerne die Offerte wahr, ihre Form bei einem Test auf bespielbarem Untergrund, dem feinen Kunstrasen in Flughafen-Nähe zu Dortmund-Wickede, unter Beweis zu stellen.
Die Gastgeber hatten ihre Zweitvertretung aus der 1. Kreisklasse aufgeboten, mit der die Jungs zumindest im ersten Durchgang auch zumeist etwas anfangen und mithalten konnten. Ein flotter Kick, der zu diesem frühen Zeitpunkt vielleicht nicht unbedingt zu erwarten war, entwickelte sich, bei dem der stets umsichtige Torsten „Auge“ Augstein bemüht wie bis in die Haarspitzen motiviert war, an alter Wirkungsstätte zu zeigen, dass er nichts verlernt hat. Die Elf war gut aufgestellt und hielt – ohne die vielleicht ganz großen Torgelegenheiten besessen zu haben – die „Null“, ging so mit ausgeglichenen Spielanteilen in die kuschelig warme Umkleide zum Verschnaufen.
Das Verhältnis kippte in den zweiten 45 Minuten zusehends zugunsten der Hausherren. Deren Coach hatte die Stallorder umgesetzt und wechselte gleich vier äußerst motivierte Teenager ein, deren Tatendrang die meist gegen Ende Dreißig tendierenden Gegenspieler auf Versorgerseite teilweise von einer Verlegenheit in die nächste tapern ließ! Wie zu erfahren war, waren diese ausnahmslos Talente der immerhin in der Bezirksliga beheimateten Ersten (die diese sogar anführt und ihren jüngst erlebten Abstieg wieder ausmerzen möchte) und wollten sich daher für höhere Weihen empfehlen. Es dauerte nicht lange, bis der Aushilfs-Schnapper zum ersten Male hinter sich greifen musste. Ihre gute Ausbildung war offensichtlich und so bestraften sie Nachlässigkeiten rigoros wie mehrfach. Nach einer guten Stunde begann der bittere Reigen und hörte erst zwanzig Minuten später wieder auf, was zu einer dann absolut verdienten 4:0-Führung aus ihrer Sicht führte. Treffer Zwei resultierte dabei – der Vollständigkeit halber – aus einem Foulelfmeter. Nun kam noch einmal die Stunde bzw. die (86.) Minute von „Auge“. Er legte sich das Spielgerät auf den unverrutschbaren Punkt aus Kunststoff und wollte per Strafstoß den Ehrentreffer besorgen. Es misslang. Sei’s drum – der Kick tat jedem eingesetzten Akteur gut und war ein guter Gradmesser gegen einen starken Widersacher. Interessant wird dazu noch die Personalie des Torhüters, der zuvor noch nicht namentlich erwähnt wurde und aufgrund seines gezeigten Talents im Statistik-Teil dieses Berichts erst einmal mit „Casillas“ tituliert nehmen soll. Er stammt von den Wickeder Westfalen, machte seine Sache – wie zu hören war – vielversprechend gut und soll unsere BSG ab Sommer 2009 voraussichtlich auf der vakanten wie exponierten Stelle des Stamm-Torhüters verstärken. Herzlich Willkommen!
Torfolge
0:0 – HZ – 0:1 (63.), 0:2 (FE), 0:3 (75.), 0:4 (82.) – bes. Vorkommnis: Torsten Augstein verschiesst Foulelfmeter (86.)
Aufstellung
Rudi Casillas, Martin Cwolek, Esko Nockmann, Torsten Augstein, Dirk Wirth, Holger Hansmeyer, André Szypula, Uwe Ziegler, Metin Duman (2. HZ Jörn Fuchs), Thomas Liebich (2. HZ Vladimir Perkovic), Bülent Duman
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VDO-Pokalspiel (P) ??? gegen DSW 1
Datum wurde soeben abgesagt - bitte Helmuts aktuelle Info beachten!
Ort Hoeschpark (bisher)
Belag Asche (bisher)
RWE 1 - DSW 1 (VDO-P) 9:2

Freitag, 27.02.2009, DO-Hoeschpark:
RWE 1 mit Kantersieg – hochverdientes 9:2 im VDO-Pokal gegen DSW 1
Da war aber einer motiviert J Vom ersten Pfeifen-Trällern an merkte auch der neutrale Zuschauer, wer an diesem Vorfrühlings-Abend unbedingt als Sieger vom Platz gehen wollte. Mit aller Macht beackerte RWE 1 gleich zu Beginn die Asche im Hoeschpark und schien das Pendant der Stadtwerke überrollen zu wollen. Es dauerte jedoch eine gute Viertelstunde, ehe endlich ein Treffer auf des Zeitzeugen Priß’ berühmtem Zettel mitgekritzelt werden durfte. Thomas Liebich war der erste Schütze, der mit Wucht und strammem Schuss Metin Dumans feine Vorlage verwertete. RWE 1 lehnte sich keineswegs zurück, marschierte munter weiter und bewies beim 2:0, dass auch im Jahr 2009 auf die Stärke bei Standardsituationen Verlass ist: Markus Ungelenk brachte die Kugel von der wehenden Fahne am Rande in die Gefahrenzone zurück, wo Vladimir „Vladi“ Perkovic hochstieg und eines seiner eher seltenen Kopfballtore fabrizierte. Geplant war diese Flugbahn wohl nicht und schon gar nicht als eigene Direktverwertung, doch umso schöner rauschte der Wischer über den Goalie der Gäste (RWE besaß Heimrecht) ins lange Eck. Treffer numero Drei ließ diesmals nicht ganz so lange auf sich warten. In der 32. Minute fasste sich der vorherige Eckenschütze ein Herz und jagte den Freund aus Leder unter den Querbalken, wobei auch hier die Absichtsfrage durchaus gestellt werden darf (verunglückte Flanke? Egal …). Kurz vor dem aufgesetzten Heißgetränk erhöhte Vladi dann wieder wie in besten Zeiten auf das nun standesgemäße 4:0. Die fintenreiche Ballführung eng am Fuss ist einfach sein Ding und so konnte ihm kein Verteidiger die Suppe versalzen, als er solch ein Dribbling bis zum Ende zelebrierte. Pause – und Durchatmen hauptsächlich für die in allen Belangen unterlegenen DSWler.
Nach dem raschen 5:0 durch Mittelfeld-Veteran Metin Duman war die Messe so ziemlich gelesen, doch schlichen sich nun auch erstmals Nachlässigkeiten ein angesichts der sicheren Führung. Die Mannschaft im deutlichen Rückstand kam nun etwas besser in die Partie und belohnte sich rasch mit dem 1:5 zum vermeintlichen Anschluss. Ein paar deutliche Worte ließen die zu Tage gekommene Lethargie aber zügig schwinden und so wurde fix die Produktion wieder aufgenommen. Nach einer absolvierten Stunde sorgte wiederum Meister Perkovic für das halbe Dutzend - Thomas Liebich, Dirk Solldorf und André „Szypu“ Szypula erhöhten in dieser Reihen-folge auf das folgerichtige 9:1 – Respekt! Das 9:2 nach nun schon 85 Zeigerumdrehungen brachte dann keinen mehr so wirklich auf die Palme und wurde nach neuerlicher mentaler Kurskorrektur des Übungsleiters als Schönheitsfehler angesehen. Wer hätte beim ersten Pflicht-spiel unter freiem Himmel schon einen Sieg mit sieben Toren Differenz erwartet? Wohl nur die kühnsten Optimisten, daher Kompliment an die Truppe!
Torfolge
1:0 Thomas Liebich, 2:0 Vladimir Perkovic, 3:0 Markus Ungelenk, 4:0 Vladimir Perkovic – HZ – 5:0 Metin Duman, 5:1, 6:1 Vladimir Perkovic, 7:1 Thomas Liebich, 8:1 Dirk Solldorf, 9:1 André Szypula, 9:2
Aufstellung
Torsten Fiedler, Martin Cwolek, Esko Nockmann, Torsten Augstein, Holger Hansmeyer, Jörn Fuchs (65. Dirk Solldorf), Markus Ungelenk, Metin Duman, André Szypula, Vladimir Perkovic (46. Bernhard Wengelnik), Thomas Liebich
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Meisterschaftsspiel (M) gegen Telenorma
Datum 02.03.2009, 18.30 Uhr
Ort Dortmund-Bövinghausen, Provinzialstraße
Belag Asche
Hallenturnier der Thieles Soccer Dancer
Hallenturnier der Thieles Soccer Dancer
Samstag, 21.02.2009, Schwerte:
Thiele lud auf’s Hallenparkett – RWE 1 streicht früh die Segel
Nach wie vor passiert bekanntlich draußen nicht allzuviel. Da kam der erste wettkampfähnliche Test ganz recht, der gleich mit immerhin neun Konkurrenten unter dem Hallendach stattfand. Die Spieler von RWE 1 waren eigentlich durch das monatelang währende Training in Körne auf den Punkt fit, doch sollte sich auch im Laufe der Begegnungen zeigen, wie sehr ein Etatmäßiger und Gelernter zwischen den Pfosten fehlt.
So war nach der Vorrunde des von der BSG Thieles Soccer Dancer sehr gut organisierten Turniers bereits Schluss und man trat nach einer Erfrischung unerwartet früh die Heimreise an.
Vorrunde – Gruppe B
Spiel 1 – 3:3 gegen FC Holzpfosten (Iserlohn, Kreisliga A)
Der Start gelang mit einer Punkteteilung gegen den späteren Sieger des Turniers und mit der vermutlich besten spielerischen Leistung aller Matches. Anas Souleimani, der beim gemeinsamen Training aller drei Teams von Woche zu Woche von sich reden macht, schnupperte erstmals bei Dieter Schewe die Luft der Ersten und führte sich gleich prächtig mit einem Treffer ein.
Tore:
Torsten Augstein, Bülent Duman, Anas Souleimani (je 1)
Spiel 2 – 2:4 gegen VDO
Auch hier ein ausgeglichener Spielverlauf, wenn auch vom Niveau her nicht so hoch wie in der Auftaktpartie. Beim Stande von 2:2 mussten die Jungs den Sack zumachen, doch wurden auch beste Gelegenheiten ausgelassen. In den letzten Minuten gelang den alten Widersachern der VDO der schmeichelhafte Sieg durch zwei Konter. So geriet RWE 1 in der Tabelle in arge Nöte mit erst einem Zähler zur Hälfte der Vorrunde.
Tore:
Bülent Duman, Anas Souleimani (je 1)
Spiel 3 – 3:3 gegen Sparkasse Dortmund
Der erste Sieg musste jetzt irgendwie gelingen, doch: es wurde wieder nichts. Erneut zwar treffsicher mit drei Toren unterwegs, leisteten die Banker keineswegs notleidend Gegenwehr. Aus eigener Kraft konnten Sie selbst bei zwei Siegen nicht mehr die nächste Runde erreichen, doch zeigten sie sich fair und spielten selbst auf Sieg, machten es der Ersten dabei nicht leicht, überhaupt einen Punkt zu erkämpfen. Mehr als dieser Zähler sprang dann auch nicht heraus und man blickte schon nach nur drei Einsätzen traurig aus den verschwitzten Jerseys.
Tore:
Bülent Duman (2), Metin Duman (1)
Spiel 4 – 2:2 gegen EtuS/DJK Schwerte 2
Der nächste Finalist, die dritte Punkteteilung. Im Stile des Unentschieden-Spezialisten BVB konnten die Schewe-Jungs auch gegen die Vereinskicker des EtuS kein Tor mehr schießen als der Kontrahent. Die Vorgaben von Dieter wurden nur mangelhaft umgesetzt und so war man meilenweit von der möglichen Ballstaffetten-Fähigkeit der Übungseinheiten entfernt deutlich unter den Möglichkeiten geblieben. Positiv auch hier nur der Treffer von Robin Laumann – ebenfalls ein neues Gesicht, dass bei den „Großen“ aushalf.
Tore:
Dirk Solldorf, Robin Laumann (je 1)
Eingesetzte Spieler:
Holger Schwarte
Esko Nockmann
Torsten Augstein
Jörn Fuchs
Metin Duman
Bülent Duman
Dirk Solldorf
Vladimir Perkovic
Anas Souleimani
Robin Laumann
Michael Reinhardt
End-Klassement:
FC Holzpfosten Iserlohn
ETuS/DJK Schwerte 2
Geisecker SV 2
Pressebericht Thieles Soccer Dancer
Thiele Cup bleibt in Schwerte – Holzpfosten siegen !
Gleich bei der ersten Teilnahme konnten die Holzpfosten als Turniersieger die Sporthalle Nord-West verlassen. In einem guten Endspiel bezwang die sympathische Truppe die Zweitvertretung des ETuS/DJK Schwerte mit 4:1 und sicherte sich somit Platz 1. Dritter wurde die Zweite des Geisecker SV. Das Team gewann im kleinen Finale mit 3:2 gegen die Überraschungsmannschaft BSG Schwerter Profil.
In der Vorrunde blieb es in beiden Gruppen bis zu den letzten Spielen spannend.
Geisecke setzte sich in der Gruppe A mit Siegen gegen den Ausrichter Thieles Soccer Dancer (5:2), Borussia Derschlag (5:2) und TuS Holzen-Sommerberg (4:2) durch und verlor gegen Schwerter Profil mit 2:3. Profil belegte punktgleich (7 Punkte) mit den Soccer Dancern den zweiten Rang in der Gruppe. Lediglich das bessere Torverhältnis brachte das Team ins Halbfinale. Der TuS Holzen-Sommerberg wurde vierter und die Gäste aus Derschlag fünfter in der Gruppe.
In der Gruppe B setzte sich der spätere Turniersieger mit drei Siegen und einem Unentschieden gegen RWE (3:3) souverän durch. Der ETuS/DJK Schwerte hatte eine Niederlage (0:7) gegen Holzpfosten zu verzeichnen, konnte die Spiele gegen VDO (7:2) und die Sparkasse Dortmund (4:1) gewinnen und spielten gegen RWE 2:2.. Dritter dieser Gruppe wurde die BSG der Sparkasse Dortmund mit vier Punkten vor der BSG RWE (3 Pkt.) und der BSG VDO (3 Pkt.). Im ersten Halbfinale kam es zu einer spannenden Begegnung zwischen Geisecke und ETuS/DJK. Am Ende siegten die Schwerter in einer ausgeglichenen Begegnung 3:2. Die Holzpfosten ließen dann im zweiten Halbfinale nichts mehr anbrennen und siegten mit 5:0 gegen Profil.
Der Veranstalter zeigte sich mit der Durchführung des Turniers in neuer Umgebung zufrieden und bedankt sich bei den Helfern und den zahlreichen Besuchern.
SuS Kaiserau 3 - RWE 1 (F) 4:8
SuS Kaiserau 3 - RWE 1 (F)
Mittwoch, 04.02.2009, Kamen-Kaiserau:
Turbulentes Kunstrasengefecht in der Sportschule - RWE 1 siegt 8:4
Wer in den letzten Tagen das Geschehen um die Schließung der Transferliste beim DFB beobachtet hat, wird sich schon verwundert die Augen gerieben haben, so überschlugen sich die Ereignisse dort auf der großen Bühne des Fussballspochts. Am vergangenen Mittwoch ging es nahe der der alt-ehrwürdigen Sportschule zu (Kamen-) Kaiserau aber mindestens genauso taubenschlagmäßig zu, wenn man den zweiten Test der RWE-Erstvertretung beobachtet hat.
Sage und schreibe zwölf Tore fielen beim Vergleich mit dem Kreisligisten aus der Nachbarstadt, wobei man spitzzüngig sogar vermelden muss, dass RWE dabei 3x so häufig ins Schwarze traf wie der Gastgeber.
Hälfte Eins war hinsichtlich der Trefferfolge noch human abgelaufen und wie schon in zehntausenden Spielen zuvor. Metin Duman markierte für die Versorger das 1:0 und zeigte, dass der große alte Mann und Mittelfeldstratege nichts verlernt hat und noch weiß, wo das Runde hingehört. Die immer ambitioniert, aber fair, gegen RWE zur Sache gehenden Mannen aus dem Kreis Unna ließen aber keineswegs locker. In der Folge spielten sie munter mit und schafften nach dem raschen Ausgleich vor dem Pausenpfiff sogar die seltene Führung beim ersten gemeinsamen Kräftemessen nach dem Frühjahr 2007 über neunzig Minuten.
Thomas Liebich und Jörn Fuchs als (relativ) Neue sowie Metins Bruder (der Senior hatte zur 46. an Markus Ungelenk übergeben) Bülent aus dem Stamm von RWE 1 machten im zweiten Abschnitt dann besonders von sich reden. Herr Liebich traf zum ersten nötigen Ausgleich aus unserer Sicht, ehe Torsten Augstein die abermalige Führung besorgte. Nach der Erhöhung auf 4:2 durch erneut Thomas erhöhte dann besagter Kurierdienst-Unternehmer Duman auf 5:2, so dass sich die ganze „Chose“ komplett gedreht hatte. Gegen diese nun recht einseitige Torflut begehrte schließlich Sportkamerad Jörn auf. Er überlistete kurioserweise Dirk „Dixi“ Wirth, der diesmal das Tor hütete und beim „Anschluss“ zum 5:3 keine Abwehrchance besaß, obwohl er vorher noch gut parieren konnte! Der per reichlich Flachs gescholtene Fuchs hatte anschliessend offensichtlich seine Lektion gelernt und mit einem Augenzwinkern verinnerlicht. So ist es zu erklären, dass er sich wieder auf die korrekte Richtung besann und in der Folge mitsamt des Selbsttores quasi einen Hattrick schaffte, besorgte er doch die Treffer zum 6:3 und 7:3 für die Gäste. Von Verkürzung beim 4:7 aus Sus-Sicht zu sprechen, wäre sicher zu viel des Guten gewesen, doch hatten sie sich dieses Erfolgserlebnis durchaus verdient. Den Abschluss manifestierte wieder Thomas Liebich mit seiner „Bude“ und ließ die Offiziellen später folgerichtig und höchst-offiziell ein 4:8 in der Historie vermerken.
Fazit: die Reise hat sich wieder einmal gelohnt und wird bestimmt wiederholt. Oder, Helmut?
Torfolge
1:0 Metin Duman, 1:1, 1:2 – HZ – 2:2 Thomas Liebich, 3:2 Torsten Augstein, 4:2 Thomas Liebich, 5:2 Bülent Duman, 5:3 (ET), 6:3 und 7:3 Jörn Fuchs, 7:4, 8:4 Thomas Liebich
Aufstellung
Dirk Wirth, Martin Cwolek, Esko Nockmann (60. Dirk Solldorf), Torsten Augstein, Tobias Geßler, André Szypula, Uwe Ziegler (46. Holger Hansmeyer), Jörn Fuchs, Metin Duman (46. Markus Ungelenk), Thomas Liebich, Bülent Duman
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VDO-Pokalspiel (P) ??? gegen DSW 1
Datum 27.02.2009, 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark (bisher)
Belag Asche (bisher)
RWE 1 - RW F 1 (M) 6:0

Freitag, 06.03.2009, Hoeschpark:
RWE 1 überrollt den Titelverteidiger – 6:0 über RW Feuerwehr 1
Ein Start in die Punkterunde, wie ihn keiner für möglich gehalten hätte und wie man ihn sich nur in den kühnsten Träumen wünschen kann! Die Feuerwehr als Meister 2008 hatte immerhin schon zwei Dreier eingefahren, doch war das Kräftemessen mit der überaus disziplinierten wie motivierten Schewe-Elf der erste richtige Prüfstein für die Gäste, die man diesmal im Hoeschpark begrüßen durfte. Sehr gut eingestellt, ließen die RWEer nicht viel zu, wenn man einmal von dem Fast-Schock nach guten zwanzig Minuten absieht: eine kleine Nachlässigkeit im Mittelfeld sorgte für den Ballbesitz der Gegner, doch Torsten Fiedler konnte seinen wieder im Tor befindlichen Wirkungskreis mit Leben und Leistung füllen, als er dem vermeidbaren Rückstand im Wege war und zum Einwurf rettete. Das ging gerade noch einmal gut, sollte aber für lange Zeit die einzige aufregende Szene auf der berühmten „falschen Seite“ für die Versorger und deren Sympathisanten sein. Die Reaktion auf diesen Fauxpas war auf jeden Fall die einzig korrekte, nämlich noch durchdachteres und konzentrierteres Auftreten als bereits zuvor geboten. Es war Vladimir Perkovic, der diese Spielweise kurz darauf auch durch seine Vorarbeit mit einem Ausrufezeichen krönte. Er dribbelte sich diesmal über rechts durch und sein perfekter Paß erreichte Metin Duman, der sich mutterseelenallein die Ecke für seinen Abschluß aussuchen durfte, so viel Freiraum wurde ihm gestattet. RWE 1 setzte nach, wollte vor dem langen Atem der traditionell topfitten Feuermänner in der zweiten Hälfte unbedingt noch Beruhigenderes als diesen knappen Vorsprung herausschießen. Es mißlang zwar, deutete aber weiterhin die blendende Tagesform an, die solche Schlüsselspiele bekanntlich meistens entscheidet.
Erneut auf den Boden zurückgeholt und stets wachsam fand dann eine eindrucksvolle Vorstellung statt – mit der vielleicht besten Halbzeit seit Jahren. Nach guten zehn Zeigerum-
Drehungen waren es die beiden Linksfüßer Bülent Duman und Vladi, die prächtig harmonierten. Erstgenannter war nach starker Staffette über den Flügel kommend selbst in aussichtsreicher Position, doch legte er selbstlos auf den einen Tick besser postierten Dachdecker ab, der zum 2:0 einschob. Das saß und nun sollten die Einschläge in schöner Regelmäßigkeit zu notieren sein. So sieht Selbstvertrauen aus, wenn man im Spitzenspiel mit zwei Toren Differenz führt und die Lockerheit reinkommt. Jedenfallls überhaupt nicht verkrampft ähnelten sich die nächsten beiden „Buden“ wie ein Ei dem anderen, als Vladi stets Thomas Liebich einsetzte, der sich mit dem 3:0 und 4:0 schon jetzt ein kleines Denkmal in dieser Partie setzte, zumal er als Top-Joker nur für insgesamt gute dreißig Minuten stechen konnte. Die wirklich große Gefahr kam jedenfalls dann auch nicht mehr auf - für die mit Wohlwollen zumindest optisch wieder etwas aufkommenden Gegner war spätestens vor unserer Verteidigungslinie „Schluß mit lustig“, auf der Torsten Augstein wieder einen umsichtigen Organisator in der Mitte gab. Sein Assistent in dieser Zone, Jungvater Esko Nockmann, verdiente sich in dieser Phase sogar einen kleinen Scorerpunkt. Sein wie ein Strich die Linie hinunter rauschende Paß wurde vom dort lauernden zweifachen Knipser Liebich aufgenommen, der nach einem kurzen Slalom André „Szypu“ Szypula anspielte. Der aufmerksame Stratege wartete geschickt, bis Vladi freie Bahn hatte und mit Vehemenz den halben Zehner erreichte – 5:0 also! Den Schlußpunkt, kaum 120 Sekunden nach Sturmpartner Perkovic’ Treffer, setzte dann wieder Thomas Liebich mit einer für diese tollen neunzig Minuten schon fast als Seltenheitswert zu bezeichnende Einzelaktion, so zahlreich waren die Kombinationen zu bestaunen. Mehrere Rot-Weiße ließ der Sportkamerad stehen und dem bedauernswerten Schnapper dann in letzter Konsequenz auch keine Chance mehr zur Vereitelung der Riesen-Klatsche – 6:0. Wahnsinn und eine absolute Warnung an alle Teilnehmer der Stadtliga, dass „die Schale“ auch 2009 nur über RWE 1 erreicht werden kann. Kompliment!
Torfolge
1:0 Metin Duman – HZ – 2:0 Vladimir Perkovic, 3:0 und 4:0 Thomas Liebich, 5:0 Vladimir Perkovic, 6:0 Thomas Liebich
Aufstellung
Torsten Fiedler, Martin Cwolek, Esko Nockmann, Torsten Augstein, Holger Hansmeyer, Markus Ungelenk, André Szypula, Metin Duman (58. Thomas Liebich), Bülent Duman, Dirk Wirth (66. Dirk Solldorf), Vladimir Perkovic
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Freundschaftsspiel (F) gegen RWE 2
Datum 16.03.2009, 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche
RWE 2 - Verfrachtung (M) 11:0
RWE 2 - Verfrachtung (M)
Freitag, 13.03.2009, Hoeschpark:
RWE 2 mit Osowski-Formel im Torrausch – 11:0 gegen Verfrachtung
Und die könnte so lauten und gleich bei der ersten Rezeptur den armen Verfrachtern übel mitgespielt haben:
Starkes Grundgerüst (Kader 2008)
+ 2 neue Kracher für die Offensive (Robin Laumann, Anas Souleimani)
+ ausgefallene Spiele (diverse in 2009)
+ gefühlte 20.000 Buchstaben Adrenalin pur in Vorschau-e-Mails an die Mannschaft
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= Auftakt nach Maß (besser geht es wohl kaum)
= „Projekt 100 Tore“ (??? – müsste man Jürgen mal fragen)
Wie die meisten Aktiven, und von allen Interessierten der BSG und den aufmerksamen Lesern der Helmutschen Postille sowie der Spielberichterstattung auch einige, mitbekommen haben, hat sich bei der Zweiten einiges getan und vor allem eine positive Grund- wie Aufbruchstimmung Einzug gehalten, die Jürgen Osowski maßgeblich vorantreibt. Dermaßen motiviert bis in die Haarspitzen wurden die Jungs auf den ersten Gegner der Spielzeit (ausschließlich Training – kein Vorbereitungsspiel) losgelassen und machten diesem gleich das Leben schwer. Auf dem Mendeplatz im Nordwesten des Stadtgebiets gelang den Mannen vor dem einschlafgefährdeten Schnapper Timm Krehl bereits nach zehn Saisonminuten der erste Treffer als Minimalvoraus-setzung für einen dreifachen Punktgewinn. Michael Reinhardt, der sich als Newcomer 2008 inzwischen auch einen festen Platz im Osowski-Kader erspielt hat, wählte den Doppel-Paß-Spielzug mit Partner Robin Laumann, welcher auch zum frühen 1:0 vollendete und das erste Tor für die Annalen 2009 erzielte. Munter ging es durch den zweiten „Neuen“ weiter. Lukasz Kanabajas Schuß konnte noch pariert werden, doch staubte der bereits beschriebene Anas Souleimani trocken ab – 2:0 und die erwarteten Verstärkungen setzten bereits früh Akzente. Lukasz überwand in der nächsten Szene endlich den Torhüter der Gäste, doch traf er nur den Pfosten. Von dort prallte die Kugel zurück, richtig, auf Robin Laumann, der damit schon einen Doppelpack geschnürt hatte. „Alu-Lukasz“ hatte nun richtig Gefallen daran gefunden, durch diese Berührungen die komplette Artenvielfalt der Fredenbaum-Vogelwelt aufzuschrecken und scheiterte kurze Zeit später am Querbalken. Nein, diesmal staubte niemand ab J Anas machte es 120 Sekunden wieder vor, wie es geht und schloß diesmal eine Einzelaktion ab, traf dabei per sehenswertem Weitschuß zum absoluten wie früh standesgemäßem 4:0-Zwischenstand. Anas ging nun in der internen Knipser-Statistik erstmals in Führung, wurde dabei von Kompagnon Robin prächtig bedient – und es waren erst 25 Minuten absolviert! Nach einer halben Stunde hatte der sonstige Goalgetter vom Dienst genug abgeguckt und machte seine erste „Bude“ – Lukasz Kanabaja war gemeint, wer denn sonst? Nach 3 x 11 Zeigerumdrehungen wurde dann für’s Erste die Produktion wieder eingestellt. Robin Laumann tankte sich technisch geschickt, wie auch Woche für Woche bei Michael Lusch in der Körner Halle gezeigt, durch und schraubte hoch auf 7:0. Helmuts Tinte hatte erstmals die Gelegenheit, etwas zu trocknen, da nun gute zwanzig Minuten ohne weitere Einschläge dem als Toreverhinderer Aufgestellten der Kontrahenten um die Ohren flogen.
Es war also die zweite – eindrucksvolle – Hälfte ins IdFD-Land angebrochen, die eine weiter nach vorn spielende RWE-Reserve am Drücker sah. Julien Macioszek, etwas weiter zurück-gezogen agierend, verdiente sich nun seinen ersten Assist-Punkt und gab das Spielgerät weiter an Lukasz, der das 8:0 besorgte. Keine Zigarettenlänge darauf das vielleicht spektakulärste Tor des Abends: Michael Reinhardt spielte erneut Doppelpaß, diesmal mit Anas, lief anschließend in seitenverkehrter Schlaudraff-Manier von rechts kommend nach links durch den Sechzehner. Diese Aktion dauerte eine kleine Ewigkeit. Offensichtlich lange genug, dass ihm gottseidank wieder einfiel, dass er eigentlich Rechstfüßer ist. Die Abwehrspieler ließen den Dauerläufer jedenfalls gewähren und sahen seinem Schlenzer mit dem rechten „Schlappen“ tatenlos zu, als dieser ins rechte Tordreieck segelte – 9 (NEUN) zu 0 stand es somit. In der 68. Minute erlebten die Besucher der alt-ehrwürdigen Arena dann ein Kuriosum. Der Platzwart war unterwegs, im Archiv das Handbuch für die Anzeigetafelumstellung auf „zweistellig“ zu suchen, als Lukasz Kanabaja wieder an der Reihe war und mit Anas und Robin in der Goalgetter-Tabelle gleichzog. Neu-Sportkamerad Souleimani stand diesmal Pate und legte diesen Treffer zum 10:0 aus RWE-Sicht prima auf. Einer der wenigen Altmeister auf dem Feld, Detlef Kalameya, besorgte dann in der Schlussminute den Endstand. Eingewechselt für Robin Laumann, der locker sein Sohn sein könnte, bewies „Gil y Gil“ sein Näschen und nahm den Versuch von Anas zum positiven Verwer-tungsnachweis an – im Nachschuß gelang so das 11:0. Mehr geht wohl nicht – die EDG als bisheriger Tabellenführer sollte sich warm anziehen am 20. März, wenn es um den Platz an der Sonne geht!
Torfolge
1:0 Robin Laumann, 2:0 Anas Souleimani, 3:0 Robin Laumann, 4:0 Anas Souleimani, 5:0 Anas Souleimani, 6:0 Lukasz Kanabaja, 7:0 Robin Laumann – HZ – 8:0 Lukasz Kanabaja, 9:0 Michael Reinhardt, 10:0 Lukasz Kanabaja, 11:0 Detlef Kalameya
Aufstellung
Timm Krehl, Michael Bürger (52. Dirk Asemann), Dirk und Uwe Witte, Andreas Schary, Jürgen Osowski (30. Bastian Liesener), Julien Macioszek, Robin Laumann (46. Detlef Kalameya), Anas Souleimani, Michael Reinhardt, Lukasz Kanabaja
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Freundschaftsspiel (F) gegen RWE 1
Datum 16.03.2009, 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche
RWE 3 - Thyssen Schulte (M) 5:5

Mittwoch, 18.03.2009, Hoeschpark:
RWE 3 mit Teilerfolg – 10 Tore beim Kick gegen ThyssenKrupp Schulte
Jetzt ging es auch für den Dritten im Bunde rund – RWE 3. Mit einer Pause von ca. fünf Monaten ohne Wettkämpfe waren nach diversen Absagen immerhin die Kruppianer als Gegner auf Augenhöhe auf dem Speiseplan bzw. im Hoeschpark erschienen, der der gesamten BSG nun schon so oft als Heimstätte diente. Mit einer illustren Truppe auf dem geduldigen Papier wollten wir die schlimme Saison 2008 schnell aus den Köpfen spielen, doch muss nach einer dermaßen langen Unterbrechung erst einmal an sämtlichen Rädchen gedreht werden und sich jeder wieder an diese große Tummelwiese gewöhnen. Die Kontrahenten hatten die gleichen Charaktere wie immer aufgeboten und versuchten, Ihren Aufbau immer wieder über zwei, drei talentierte Kicker zu beeinflussen. Solche, die ein Auge haben und die Kugel im rechten Moment auch einmal halten, stand blind nach vorne zu dreschen. Diese hatten bereits nach vier Zeigerumdrehungen tief zu schlucken, blitzte doch die inzwischen recht kahle Kopfhaut vom alten Sturmhecht Kaczmarek gen Körner Nachthimmel. Die zu dem frühen Zeitpunkt auch noch ungeordnete Deckung ließ einen Vorstoß von Michael Westen zu, dessen Flanke zum Punkt hinüberflog. Günter stieg auch wie in alten Tagen hoch, doch verpasste seine Abnahme leider den Kasten. Ungenauigkeiten und zu weites Aufrücken wirkte dann gleich zweimal kurz nacheinander in einer nahezu tödlichen Dosis auf das Stimmungsbild der Kuhlmann-Elf. Zu leicht überliefen die Kontrahenten die kaum einschreitende und unsortierte Defensive und schossen so quasi per Doppelschlag eine 2:0-Führung aus ihrer Sicht heraus. Vielleicht sahen einige Angriffszüge schon für den einen oder anderen zu locker aus, nahm man diese Thyssen-Qualität zumindest im Konterspiel scheinbar nicht richtig ernst – die Strafe folgte im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Fuße. Wenn es also nicht rund läuft, muss etwas außergewöhnliches unternommen werden. Das dachte sich auch Leihgabe Andreas Schary aus der Reserve, der kurz hinter der Mittellinie Gegner wie Mitspieler überraschte und aus dem angetäuschten Diagonalpass einen Alleingang machte. Er guckte den Schnapper aus und besorgte rasch den Anschlusstreffer, der sichtlich gut tat und die Aktionen sicherer werden ließ. Eine der schönsten Staffetten führte wenige Minuten darauf bereits zum – ersten – Ausgleich. Wirbelwind Hany El Afify kam über links und kombinierte mit Kemal Akbas. Der legte das Spielgerät sowohl zum Sechzehner als auch zum dort lauernden Holger Schwarte ab. Dieser fackelte nicht lang und netzte zum umjubelten 2:2 ein. Eigentlich gut, sollte man meinen, und der psychologische Vorteil für die RWEer, doch diese Tendenz hielt nicht lange an. Gerd Kischkat konnte beim 2:3 nicht viel ausrichten, als mangelhafte Kommunikation der Verteidigungsreihe dem links anstürmenden Metaller den genau so eben ausreichenden Spielraum gestattete. Egal – Kemal Akbas traf ja auch wieder. Sein 3:3-Treffer in Abstauber-Manier kurz vor dem bei den Temperaturen mächtig angenehmen Pausentee erinnerte schon früh an das kunterbunte 4:4 des Ballspielvereins Borussia in der Leinestadt Hannover wenige Tage zuvor.
Die folgende Ansprache hatte einen durchweg aufmunternden Tenor. Die Gäste waren trotz ihrer etwas größeren 2009er-Erfahrung an diesem Abend schlagbar, wenn konzentriert gearbei-tet würde. Dieses Konzept wurde jedoch schnell über den Haufen geworfen. Früh gerieten wir wieder in Rückstand und hatten wieder den Druck, wollten wir nicht ganz mit leeren Händen da stehen. Hoffnungsträger Andreas Schary war bei einer unserer nächsten Angriffswellen abermals hellwach und beförderte die Kugel nach einem missglückten Abwehrversuch der Thyssen-Spieler über den Kreidestrich zum 4:4. Sicherheit und Ruhe kehrte aber auch dann nicht ein, vielmehr der erneute Rückstand der RWE-Recken. In der Schlussphase musste sogar zweimal der Rosen-kranz als Papstersatz in der Tasche von Gerd Kischkats Sporthose herhalten, als die „Pille“ jeweils einmal vom Pfosten als auch von der Latte wieder ins Spielfeld zurückprallte. Trotzdem – und nur so konnte es eigentlich auch ausgehen – blieb dem Gegner die Maximal-Ausbeute versagt. Quasi mit dem Schlusspfiff des jederzeit vertretbar pfeifenden Mann in Schwarz gelang der vierte Remis-Streich in neunzig Minuten. Reichlich untypisch für sein sonstiges technisches Vermögen brachte Hany das Runde per Pieke im Eckigen unter - tückisch wie unhaltbar hoppelte sein Schuß zum 5:5-Endstand unter dem Tormann hindurch zum ersten Zähler für RWE 3.
Torfolge
0:1, 0:2, 1:2 Andreas Schary, 2:2 Holger Schwarte, 2:3, 3:3 Kemal Akbas – HZ – 3:4, 4:4 Andreas Schary, 4:5, 5:5 Hany El Afify
Aufstellung
Gerd Kischkat, Thomas Brüsecke, Michael Westen, Bent Fresen (30. Wolfgang Lehnemann), Dittmar Herr, Holger Schwarte, Andreas Schary, Hany El Afify, Michael Reinhardt, Günter Kaczmarek (55. Robert Falke), Kemal Akbas
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Meisterschaftsspiel (F) gegen DSW 2
Datum 15.04.2009, 18.00 Uhr
Ort Zinkhütte
Belag Rasen
RWE 1 - RWE2 (F) 1:3

Montag, 16.03.2009, Hoeschpark:
RWE 1 mit kleinem Dämpfer – RWE 2 lässt erneut aufhorchen
Die aktuelle Form beider Teams sollte unbedingt mit weiterer Spielpraxis aufrechterhalten werden. So setzten die Offiziellen kurzfristig ein Freundschaftsspiel an, bei dem sich RWE 1 und RWE 2 gemeinsam auf dem gleichen Geläuf einfanden, am 16. März im Hoeschpark. Beide Parteien gingen ersatzgeschwächt in diesen freundschaftlichen Vergleich der unter ähnlichen Vorzeichen ambitionierten Teams – Ziel Platz 1 in der jeweiligen Meisterschaft. Da bei RWE 1 kurzfristig noch der geplante Test-Schnapper vom Prüfstand rutschte, sprang Raiko Jacob ein und streifte sich das Jersey mit der „1“ auf dem Rücken über. Vor ihm wie bei der Reserve insgesamt nur neun Feldspieler, doch ist auch ein solcher Test immer noch wertvoll und wichtig für den Fitnesserhalt. Die kleinlaut auf „gutes Gegenhalten“ eingenordete Zweite bestimmte nach einer kurzen Phase des Respekt-Abschüttelns sogar über den weitaus größeren Zeitraum diese Begegnung und ging folgerichtig in Führung. Lukasz Kanabajs knipste zum ersten von insgesamt drei Malen an diesem denkwürdigen Abend und stellte seine tolle Frühform erneut unter Beweis. Sturmpartner Anas Souleimani fiel diesmal aus, so harmonierte er „nur“ mit Robin Laumann prächtig und stellte die Defensive um Aushilfs-Libero und diesmal Spieler-Trainer Dieter Schewe öfter als ihr lieb war vor große Probleme.
In der zweiten Hälfte im Grunde genommen das gleiche Bild. Raiko Jacob glänzte öfter als Timm Krehl auf der Gegenseite und bewies gerade bei Andreas Schary stoische Ruhe und entschärfte dessen Versuche aus kurzer Distanz. Lukasz gelangen im Laufe dieser zweiten 45 Minuten seine nächsten beiden Treffer und auch die Erste konnte mehr als verdient am Ende noch durch einen schönen Kopfball von Holger Hansmeyer das letzte Überschreiten der Torlinie bejubeln. Ein Test, der überraschend mit 1:3 aus Sicht des Stadtligisten endete (nach Aussage von mehreren Beteiligten hätte es auch ein 4:8 sein können), aber aufgrund der schon gebeutelten Kader-dichte und vor dem Hintergrund der mutig und vor Selbstbewusstsein strotzenden Zwoten erklärbar ist.
Ein Sonderlob soll hier noch dem sonst oft nicht weiter erwähnten Michael Bürger gebühren, der seinen Job stets ohne Aufhebens einfach erfüllt: hätte er an diesem Abend einen frechen Kinnbart getragen, wäre er für den unbedarften Beobachter glatt als BSG-Gattuso durchge-gangen, so sehr verinnerlichte er seine Rolle, Bülent Duman – fair! - aus dem Spiel zu nehmen. Eine Aufgabe, die jedem damit bedachten Kicker wohl erstmal tief schlucken lässt. Kompliment, Meikel!
Torfolge
0:1 Lukasz Kanabaja – HZ – 0:2 und 0:3 Lukasz Kanabaja, 1:3 Holger Hansmeyer
Aufstellung RWE 1
Raiko Jacob, Esko Nockmann, Dieter Schewe, Holger Hansmeyer, Markus Ungelenk, André Szypula, Bülent Duman, Julien Macioszek, Dirk Solldorf, Bernhard Wengelnik
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Meisterschaftsspiel (M) gegen VDO
Datum 20.03.2009, 18.00 Uhr
Ort Mendeplatz
Belag Asche
Aufstellung RWE 2
Timm Krehl, Dirk Witte, Jürgen Osowski, Andreas Schary, Michael Bürger, Robin Laumann, Michael Reinhardt, Lukasz Kanabaja, Bastian Liesener, Detlef Kalameya
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Meisterschaftsspiel (M) gegen EDG
Datum 20.03.2009, 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche
Meisterschaftsspiel (M) gegen ThyssenKrupp Schulte
Datum 23.03.2009, 18.00 Uhr
Ort Bövinghausen
Belag Asche
VDO - RWE 1 (M) 3:0

Freitag, 20.03.2009, Mendeplatz:
RWE 1 unterliegt VDO – glattes 0:3 mit angeschlagenem Personal
Der tolle Start gegen die Feuerwehr mit einem auch in der Höhe beeindruckenden Ergebnis sollte versilbert werden. Es misslang jedoch nach gutem Beginn am Ende deutlich, musste man doch der Verletzungsmisere teuren Tribut zollen. Dieter Schewe hatte eine Notelf mit einigen Zipperlein-geplagten Kickern auf den Mendeplatz beordert, die sich nicht zu schade waren, einen Einsatz trotz der körpereigenen Signale zu durchzustehen. Ausgeglichen war die Partie gegen die immer als ungemein unangenehm zu spielenden VDOler für vielleicht maximal fünfzehn Minuten, in denen RWE 1 mit ein wenig Glück auch hätte in Führung gehen können. Schnell hatte man aber sein Pulver verschossen und brachte in der Folgezeit nicht mehr viel Produktives zustande. Man überließ dem Gastgeber mehr und mehr das Mittelfeld und hatte kaum etwas entgegenzusetzen. VDO zeigte sich durchaus kooperativ und nahm das Angebot dankend an, erzielte am aushelfenden Torhüter Rüdiger Schwarzkopf das 0:1 auf Versorger-Sicht.
Es lief weiter nicht viel zusammen, Chancen waren Mangelware und das Unglück nahm seinen Lauf. Nach dem 0:2 musste gleich dreimal diagnose-bedingt gewechselt werden – im Zehn-Minuten-Takt verließen die verletzten Dirk „Dixi“ Wirth, Vladimir „Vladi“ Perkovic und in der Phase, in der sogar das 0:3 zu beklagen war, noch Markus Ungelenk den Aschenplatz im Fredenbaum. Ein schwarzer Abend für die Erste, die damit einen unerwarteten Rückschlag hinnehmen musste. Gut, dass nach gerade einmal zwei Spielen der Stadtliga noch alles korrigiert werden kann, doch waren die drei Punkte eigentlich auf der Meisterrechnung einkalku-liert worden!
Torfolge
0:1 – HZ – 0:2, 0:3
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Bernhard Wengelnik, Dirk Solldorf, Martin Cwolek, Holger Hansmeyer, Metin Duman, Markus Ungelenk (80. Matthias Loch), Dirk Wirth (60. Detlef Kalameya), Thomas Liebich, Bülent Duman, Vladimir Perkovic (70. Torsten Schmidt)
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Meisterschaftsspiel (M) gegen Telenorma
Datum 30.03.2009, 18.30 Uhr
Ort Bövinghausen
Belag Asche
EDG - RWE 2 (M) 1:6

Freitag, 20.03.2009, Hoeschpark:
RWE 2 nun schon Tabellenführer – souveränes 6:1 gegen EDG
Die Welle der Euphorie schwappt weiter über die A-Klasse und trägt die zweite Mannschaft unserer BSG darauf – zumindest momentan von Sieg zu Sieg. Aufgrund der absolvierten Spiele inklusive Siege hatten es die Osowski-Mannen dabei vergangenen Freitag mit dem bisherigen Spitzenreiter, der EDG, zu tun. Die waren ob des Kantersieges zum Auftakt sicherlich gewarnt, doch konnten sie nur wenig gegen die Dominanz unserer Leute ausrichten. Diese zu schildern, bedarf es ein wenig mehr, war zumindest vom Resultat her in der ersten Periode nur ein magerer Treffer zu verzeichnen. Die ganze Mannschaft arbeitete als Team wieder pausenlos für den Erfolg und bügelte bei den wenigen notwendigen Szenen ohne Murren kleinere Unzuläng-keiten des Kameraden aus. Nach vorne ging wie in den Spielen zuvor die berühmte „Luzie“ ab, wenn das Trio Infernale mit Lukasz Kanabaja, Robin Laumann und Anas Souleimani in vorderster Front prächtig harmonierten. Dahinter kam stets Unterstützung von den anderen Cracks – so wie man sich das vorstellt. Eine Szene sollte aber, wie bereits erwähnt, zunächst nur besonders in Erinnerung bleiben: das mehr als verdiente 1:0 durch den Hauptdarsteller der abendlichen „Lukasz-Festspiele“, die das Restjahr gerne Wiederholung erfahren dürfen. Ernsthaft gefährdet wurde dieser knappe Vorsprung glücklicherweise nicht, arbeiteten doch alle Mannschaftsteile gut gegen den Mann und die paar Flanken und langen Bälle, die Richtung Krehls Timm durchkamen, wurden locker entschärft. Frust machte sich mehr und mehr in Reihen der inzwischen nur noch Tabellenzweiten breit, konnten sie doch einfach wenig gegen den Ballwirbel unserer Zweiten anstellen. Eine Gefühlslage, die später noch eskalieren sollte …
Weiter ging es direkt wieder in die richtige Richtung. Eine solche 1:0-Führung birgt immer die Gefahr, dass durch eine vermeidbare Unachtsamkeit noch etwas anbrennen kann und so wollten Jürgens Auserwählte schnell nachlegen. Dass sie es auch mit Standards können, bewies so um die 50. Minute Lukasz. Mutig verwandelte das Rooney-Double einen Freistoß aus knapp zwanzig Metern Entfernung von links herüber in die lange, obere rechte Ecke des Entsorger-Kastens und verwischte dabei die Spuren der Spinnweben, die sich in Abschnitt Eins noch dort so maschen-reich gebildet hatten. Die Entsorger kamen kurz auf und besorgten das erste Gegentor für den Primus, welches aber schnell wieder in Vergessenheit geriet. Der Spielverlauf war nun zumindest für einen Entsorger-Kameraden zuviel des Guten. Mit laufender Zeit immer üblere Formulierun-gen (die hier nicht wiedergegeben werden sollen!) und Foul-Androhungen mündeten dann in einer glatten roten Karte. War das Haupt-Opfer des Aufeinandertreffens zunächst Anas, der einige Male rüde gefoult wurde, damit aber bewundernswert unterkühlt umging, war beim negativen Höhepunkt Marathonmann Dirk Witte der Leidtragende. Die Entsorgung Dortmund wartete auf eine der wenigen Eckbälle ihrerseits, als in der Vorbereitung ein Wortwechsel zwischen Täter und Opfer stattfand. Der Sünder ließ sich gehen und streckte Dirk wie im Vinnie Jones – Lehrfilm nieder. Die darauffolgende Rudelbildung blieb selbstredend nicht aus, bestraft wurde aber letztendlich nur der Faustkämpfer, der nach dem Erhalt des Platzverweises sogar noch hinter Dirk herlief und sich zunächst gar nicht mehr beruhigen lassen wollte. Das spielte den Jungs natürlich noch mehr in die Karten. Als sich die erhitzten Gemüter wieder etwas beruhigt hatten, traf Meister Kanabaja weiter nach Belieben und erzielte vom 3:1 bis 5:1 einen lupenreinen wie seltenen Hattrick. Immer nach dem gleichen Strickmuster wurde fix kombiniert und der besser postierte Mitspieler gesucht. Das auf den „Center“ Verlass ist, bewiesen dann seine finalen Ballberührungen, die zu den entscheidenden Toren führten. Das halbe Dutzend machte dann Anas Souleimani voll und beendete zumindest die bis dato einseitige Berück-sichtigung in der Trefferstatistik des Abends. Lukasz ragte also ob seiner tollen Quote und Ausbeute von fünf „Buden“ aus einer tadellos funktionierenden Einheit heraus. Ein großes Lob hat aber das gesamte Team verdient. Wie die Übernahme des angestrebten Platzes an der Sonne beweist!
Torfolge
1:0 Lukasz Kanabaja – HZ – 2:0 Lukasz Kanabaja, 2:1, 3:1 – 5:1 Lukasz Kanabaja, 6:1 Anas Souleimani
Aufstellung
Timm Krehl, Michael Bürger, Dirk und Uwe Witte, Andreas Schary, Bastian Liesener (50. Andreas Jägers), Julien Macioszek, Robin Laumann, Anas Souleimani, Michael Reinhardt, Lukasz Kanabaja
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Meisterschaftsspiel (M) gegen Sparkasse 2
Datum 01.04.2009, 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche
Telenorma - RWE 1 (M) 1:6

Montag, 30.03.2009, Bövinghausen:
RWE 1 rehabilitiert sich schnell – hochverdientes 6:1 über Telenorma
Der gut besetzte imaginäre Mannschaftsbus mit dem nun nicht mehr allerletzten Aufgebot setzte sich vergangenen Montag in Richtung Bövinghausen in Bewegung. Dort richtete Trainer-Fuchs Dieter seine Meute wieder auf und ließ jedes Krisengerede gar nicht erst aufkommen. Das nette Intermezzo unter den Dächern von Huckarde hatten die Jungs als Ausrichter auf einem respektablen 3. Platz beendet (Bericht folgt!) und so sollte schnell auch wieder die nötige Form für den Alltag gefunden werden. Zahlenmäßig tat man sich jedoch zunächst schwer – traditionell im „Schweinespiel“ bei Telenorma – und brachte die Kugel im ersten Abschnitt lediglich einmal in des Gegners Kasten unter. Dafür mit Schmackes, drosch Thomas Liebich, der seine gute 2009er-Form auch auf dem Parkett unter Beweis gestellt hatte, eine Hereingabe von Lenker und Denker Metin Duman unter die Latte über die zu überschreitende Kreidebegrenzung. 1:0 und die Führung nach gespielten dreizehn Minuten. RWE 1 vermisste es danach, die Überlegenheit in weitere Treffer zu münzen und fing sich durch einen haarsträubenden wie schlampigen Querpass den Ausgleich. Nach einer halben Stunde wurde eben dieser in unserer Hälfte abgefangen und der Abfänger selbst lief mit der Eroberung auf Rüdiger Schwarzkopf zu. Der Abpraller vom Pfosten landete bei seinem Mitspieler, der schnell schaltete und hoch genug einnetzte – 1:1 und ein kleiner Stachel in der sonst so glatten Oberfläche der Vorstellung.
Bis auf den notgedrungen verletzungsbedingt bereits nach 25 Minuten vollzogenen Personal-tausch (Esko Nockmann zwickte es erneut), beließ es Dieter beim zunächst aufgestellten Team. Kurz vor der zweiten Hereinnahme verdiente sich Sturmtank Liebich den nächsten Scorer-Punkt, wenn man ein Foul an ihm im Sechzehner so deuten kann. Torsten Augstein fackelte nicht lange und besorgte die neuerliche Führung zum 2:1 für RWE. Es kam also der nächste Tausch, der direkte Folgen hatte. Markus Ungelenk glänzte als Jolly Joker und beförderte eine Hansmeyer-Flanke in gesundheitsgefährdender wie artistischer Manier ins verwaiste lange Eck. Dort wartete nur das Maschengeflecht, so dass der Torjubel folgerichtig war. Einmal in Fahrt, gelang nur drei Minuten später der dritte Streich innerhalb von 300 Sekunden. Telenorma wartete vergeblich auf einen Abseitspfiff, als André „Szypu“ Szypula nach Metins Steilvorlage marschierte. Dieser Mann war sich seiner Regeltreue sicher und lief weiter Richtung Glück, wo er zum 4:1 abschloß. Der Dreier war damit eingetütet. Schön, dass die Wiedererstarkten nicht nachließen und ihren Frust mit weiteren Treffer ad acta legten. Thomas Liebich luchste eine diesmal vom Gegner produzierte Halbherzigkeit ab und guckte den Goalie aus. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte dann Dirk „Solli“ Solldorf. Metin Dumans Ecke wurde vom Telenorma-Schnapper nur abgeklatscht und Joker II, Solli, sagte „Danke!“. Alles in allem ein Pflichtsieg, der hoffentlich der Beginn einer langen Serie war.
Torfolge
1:0 Thomas Liebich, 1:1 – HZ – 2:1 Torsten Augstein (FE), 3:1 Markus Ungelenk, 4:1 André Szypula, 5:1 Thomas Liebich, 6:1 Dirk Solldorf
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Bernhard Wengelnik, Esko Nockmann (25. Dirk Solldorf), Martin Cwolek, Holger Hansmeyer (78. Mathias Loch), Metin Duman, André Szypula, Dirk Wirth (72. Markus Ungelenk), Torsten Augstein, Bülent Duman, Thomas Liebich
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Nächstes Spiel RWE 1
Meisterschaftsspiel (M) gegen DSW 1
Datum heute, seit 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche (oder doch auf Rasen?)
Sparkasse 2 - RWE 2 (M) 0:6

Mittwoch, 01.04.2009, Hoeschpark:
RWE 2 weiter torhungrig - 6:0 gegen Sparkassen-Pendant
Umgekehrte Vorzeichen bei RWE 2. Im Gegensatz zur zufriedenen Ersten, schnitt man bei der gerade absolvierten Hallenstadtmeisterschaft höchst mittelmäßig bis nicht gut ab. Egal, fanden wohl alle von Motivator Jürgen Osowski Berufenen, aber vor Ort von Mannschaftsrat-Mitglied Uwe Witte noch einmal live Vorbereiteten, zeigten dabei im Kollektiv wieder ihre Schokoladen-seite und lieferten ein weiteres starkes Stück Betriebssport ab. Durch dieses neuerliche diszi-plinierte Auftreten errang der aktuelle Tabellenführer ungefährdet die nächste Maximalzahl an Punkten. Auf allen Positionen wurde richtig Dampf gemacht, so dass kaum einmal eine Woge Richtung Timm Krehls Wirkungsbereich schwappte. Uwe trieb dabei immer wieder von hinten an und konnte mit seinen Mannen nach genau fünfzehn Zeigerumdrehungen das erste Mal jubeln. Michael Reinhardt war diesmal der Wegbereiter der Viel-Tore-Gala und erzielte das in diesem Sport so wichtige 1:0. Fast schon in Grafité-Manier fiel kaum fünf Minuten darauf das 2:0: Anas Souleimani nahm die Vorlage von Julien Macioszek mit dem Schädel ohne großen Körpernähe-Verlust des Balles an und vollendete per Drop-Kick ins lange Eck – Hut ab! Kurz darauf meinte es der Fussballgott gut mit Lukasz Kanabaja und schenkte ihm eine lichte Szene. Den Rückpaß von Michael Reinhardt, der sich bis zur Torauslinie durchgetankt hatte, nahm er aus 10 m direkt und überwand den mittlerweile schon mit Rücktrittsgedanken liebäugelnden Goalie der Banker flach, hart und in dessen kurzem Eck – 3:0! Die notleidenden Banker machten ihrem aktuellen wirtschaftlichen Gemütszustand auch „auffem Platz“, wo es laut Adi Preißler zählt, alle Ehre und konnten nicht viel gegen die Überlegenheit der Zwoten ausrichten.
Hälfte Zwei lief recht ähnlich ab. Die deutliche Führung steigerte eher noch den Spielspaß statt auf Verwaltung zurückzuschalten und so sahen die Zuschauer weiter RWE tonangebend. Robin Laumann war diesmal im Brennpunkt des Geschehens und konnte im Strafraum nur unfair gebremst werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mittelstürmer Kanabaja dann abgeklärt zum auch in der Höhe verdienten 4:0. In der nebensächlichen, aber trotz allem Beachtung findenden Torschützenliste wurde Lukasz dann sogar noch übertrumpft – zumindest was die Quote an diesem Spieltag anging. Anas markierte erst den fünften Streich, ehe er noch die schönste Kombination zum Endstand von 6:0 finalisierte. 25 Meter vor dem Bank-Gehäuse wurde RWE 2 ein Freistoß zugesprochen, den sich Robin Laumann zurecht gelegt hatte. Eine breite Mauer postierte sich, doch wurde diese größte der ausgedachten Abwehrmaßnahmen mit einem feinen Flachpaß in den Lauf des (Vorbei-)Schleichers Souleimani ausgeguckt. Dieser nahm den sanften Paß statt des erwarteten Vollspann-Schusses mit und schob das Spielgerät über die Linie. Einige Unachtsamkeiten sollen nicht verschwiegen werden, die sich gegen Ende der Spielzeit ereigneten, doch war auch bei denen Sportkamerad Krehl jederzeit Herr der Lage und spielte zum zweiten Mal zu Null in drei Begegnungen. Die Reserve liegt also weiterhin auf Kurs und man kann sich schon auf die nächsten Auftritte freuen!
Torfolge
1:0 Michael Reinhardt, 2:0 Anas Souleimani, 3:0 Lukasz Kanabaja – HZ – 4:0 Lukasz Kanabaja, 5:0 und 6:0 Anas Souleimani
Aufstellung
Timm Krehl, Michael Bürger, Dirk und Uwe Witte, Andreas Schary, Dirk Asemann (46. Detlef Kalameya), Julien Macioszek, Robin Laumann, Anas Souleimani, Michael Reinhardt, Lukasz Kanabaja
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Nächstes Spiel RWE 2
Meisterschaftsspiel (M) gegen Feuerwehr 2
Datum heute, seit 18.00 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche (oder doch auf Rasen?)
RWE 2 - RW F 2 (M) 4:3

Montag, 06.04.2009, Hoeschpark:
RWE 2 kommt so eben noch ins Ziel – knappes 4:3 gegen Feuerwehr 2
Und er hatte noch gewarnt … Realist wie immer, impfte Jürgen Osowski, der diesmal vor Schlussmann Timm Krehl als letzte Instanz der Feldspieler agierte, in seiner Haupt-Eigenschaft als Trainer seiner Truppe ein, wie schwer diese Feuerbekämpfer zu spielen und obendrein wohl einer der Hauptkonkurrenten in der zumindest angestrebten obersten Tabellenregion sind. In einem ausgeglichenen wie kampfbetonten, aber jederzeit fairen Aufeiandertreffen musste die so informierte Elf den ersten Rückstand der Saison wegstecken, machte dies aber bemerkenswert ruhig bis engagiert. Durch einen Doppelpack von Anas Souleimani zum 2:1 – besonders sein Freikick zum Ausgleich war absolut sehenswert – drehte RWE 2 die Tendenz erstmals um und fühlte sich vermeintlich uneinholbar auf dem richtigen Weg. Dass die Gegner aber niemals aufstecken (seit Jahrzehnten bekannt), bewiesen sie dann noch kurz vor dem Seitenwechsel und glichen ihrerseits zum nicht unverdienten 2:2-Zwischenstand aus.
Coach Osowski stellte neu ein, tauschte einmal aus und war selbst gespannt, wie seine aufmun-ternden wie angebrachten Worte fruchten würden. Sie taten es rasch. Lukasz Kanabaja war derjenige, der schnell schaltete und nach wenigen Minuten die neuerliche Führung erzielen konnte. Jubel brandete auf - ein Jubel, der den Jungs schnell im Halse erstickte, so groß wurde nun der Druck auf das Versorger-Gehäuse. Mit aller Macht rannten die Rot-Weißen nun an und sahen sich gelegentlichen Kontern von RWE ausgesetzt. Einer dieser bescherte die Erhöhung zum 4:2 durch Anas Souleimani, der sein drittes ganz persönliches Erfolgserlebnis feierte. Offensiv-Partner Lukasz bewies dabei „ein Auge“ und steckte prima durch, so dass Anas in der schmalen Gasse die ausreichend freie Bahn hatte und abgeklärt eintüten konnte. Der Feuerwehr gelang zwar noch der Anschlusstreffer, das war es aber auch. Es ist zwar noch sehr lange hin und es sind viele Punkte zu vergeben, doch könnte gerade dieser auch erkämpfte Dreier ein Meilenstein gewesen sein – Glückwunsch dazu!
Torfolge
0:1, 1:1 und 2:1 Anas Souleimani, 2:2 – HZ – 3:2 Lukasz Kanabaja, 4:2 Anas Souleimani, 4:3
Aufstellung
Timm Krehl, Jürgen Osowski, Michael Bürger, Dirk und Uwe Witte, Andreas Schary, Holger Schwarte (46. Dirk Asemann (75. Andreas Jägers)), Robin Laumann, Anas Souleimani, Michael Reinhardt, Lukasz Kanabaja
Letzte Spiele
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Nächstes Spiel RWE 2
Meisterschaftsspiel (M) gegen Schwerter Profil
Datum Montag, 27.04.2009, 18.00 Uhr
Ort Asseln
Belag Rasen
DSW 2 - RWE 3 (M) 6:1

Mittwoch, 15.04.2009, Zinkhütte:
RWE 3 erstmals mit leeren Händen – 1:6 bei DSW 2 auf alter Anlage
Nostalgie war fehl am Platze (im wahrsten Sinne des Wortes!), durfte RWE 3 doch zum ersten Male seit langer Zeit wieder auf gewohntem Terrain an der Zinkhütte auflaufen und dabei um Punkte kämpfen. Das Heim-Team der Stadtwerke-Reserve machte nämlich jedem Anflug von aufkeimender Vergangenheitsromantik schnell den Garaus und setzte mit einigen neuen Akteuren früh Akzente. Es war nur eine bange Frage der Zeit, bis Gerd Kischkat das erste Mal hinter sich greifen musste, konnten die Leute um den spielenden Trainer Hans-Jürgen Kuhlmann nur selten einmal die Mittellinie überqueren, zumindest mit gezielten Aktionen jedenfalls. Als man sich nach wieder einmal wochenlanger Platz-Abstinenz gerade so gefangen hatte und die Laufwege des ambitionierten Betriebssportlers wieder einigermaßen nach Fußball aussahen, passierte es aber. Die zuvor oft mit schlampigem Abschluss die letzte Konsequenz vermissen lassenden DSWler bedienten sich diesmal eines Alleingangs im Slalom-Stil. Nach drei umschiff-ten Gästen zog der Unbedrängte mit links trocken ab und besorgte das sicherlich verdiente 0:1 aus unserer Sicht. Dieter Schewe brachte in der Folgezeit als so ziemlich einziger gelegentliche Ruhe in die Partie und war im defensiven Mittelfeld immer anspielbar, verteilte dabei geschickt die Bälle. Vorne mühten sich Hany El Afify und in vorderster Front Günter Kaczmarek um Ergebnis-Verbesserung, die zunächst jedoch ausbleiben sollte. Mit einigem Dusel und einem auch bei hohen Bällen Sicherheit ausstrahlenden Schnapper konnten wir den Rückstand bis zum Pausen-Sprudel aber doch noch moderat halten.
Frisch gestärkt traten wir zur zweiten Halbzeit an. Die Stadtwerker waren mit ihrer knappen Führung sichtlich unzufrieden und wollten für die Entscheidung sorgen. Doch setzten ihnen unsere Konter gerade in der Anfangsphase des Schlussabschnittes das eine oder andere Mal ganz schön zu, wenn es einmal schnell ging. Schnell wurde auch der Einwurf in der 55. Minute vom Neuzugang Öskan Mussa auf das Feld geschleudert – in die Füße von Michael Westen. Der nutzte die Unachtsamkeit der Außenleute und spielte einen Diagonalpass rüber zu Günter Kaczmarek. Der machte es sehr gut, wie zuletzt auf den ersten Aufzeichnungen Johannes Gutenbergs belegt, und stieg unnachahmlich hoch zum zieltreffenden Kopfball – 1:1 und wir schnupperten zumindest kurzzeitig am nächsten Eichhörnchen-Ertrag. Der Geruch des einen Zählers in Reichweite verflog nach guten fünf Zeigerumdrehungen schon wieder Richtung frühsommerlichen Abendhimmels. Die auch mit körperlichem Mehreinsatz operierenden DSWler setzten sich durch und überwanden Abwehr wie Gerd zu ihrer neuerlichen Führung. Das diese fast schon frenetisch bejubelt wurde, schmeichelte uns zwar geringfügig, doch war sie nur der Auftakt für weitere Einschläge. Schnell fiel nämlich schon das 1:3 und nach dem 1:4 durch einen höchstens „Kann-Elfmeter“ nach Feind-Berührung vom Flankengeber Westen, der jedoch die Kugel aus der Gefahrenzone beförderte, war die Sache durch. Günter sollte später noch einmal – eine Szene fast wie beim Ausgleich – den Außenpfosten treffen, die Gastgeber jedoch erneut per Doppelschlag ins Schwarze, so dass es am Ende doch noch ärgerlich deutlich wurde. Doch bereits am Montag besteht ja die Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen – wie auch in den Spielen, die danach Schlag auf Schlag im Kalender stehen!
Torfolge
0:1 – HZ – 1:1 Günter Kaczmarek, 1:2 – 1:5
Aufstellung
Gerd Kischkat, Thomas Brüsecke, Michael Westen, Dieter Schewe, Dittmar Herr, Öskan Mussa, Simon Fischer, Hany El Afify, Hans-Jürgen Kuhlmann (83. Helmut Priß), Günter Kaczmarek, Kemal Akbas
Letzte Spiele
N (M) | U (M) | - (-) | - (-) | - (-)
Nächstes Spiel RWE 3
Meisterschaftsspiel (M) gegen Feuerwehr 2
Datum gleich, 20.04.2009, 18.00 Uhr
Ort Asseln
Belag Rasen
Thyssen Schulte - RWE 2 (M) 4:2

Mittwoch, 15.04.2009, Hoeschpark:
Rabenschwarzer Tag für RWE 2 –
2:4-Niederlage gegen ThyssenKrupp
Satz mit „X“ – das war
wohl (gar) nix. Konnte man im vorigen Punktspiel noch so eben dem punktlosen Tod
von der Schippe springen, erwischte es die bombastisch in die Saison gestartete
Zweite unerwartet gegen die vermeintlichen Underdogs von ThyssenKrupp Schulte.
Die Räder im Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile griffen einfach nicht
wie zuletzt gewohnt ineinander und nur die absolut wenigsten hatten ihre
Normalform gefunden. Der letzte Biss fehlte irgendwie, so dass am Ende eine
Niederlage auf dem bisher so jungfräulichen Konto prangte. Bezeichnend ist es
dabei auch schon immer, wenn der Schlussmann eines Teams zum Besten gekürt wird,
so diesmal auch im Falle von Timm Krehl, der trotz der am Ende vier Einschläge
noch das eine oder andere „Ding“ entschärfte. Der recht frühen Führung für die
Gastgeber im vermutlich für längere Zeit nicht mehr zu besuchenden Hoeschpark
folgte noch zeitig der Ausgleich durch Andreas Jägers, der gar nicht mehr anders
konnte, als einzuschießen. Mit einer unglücklichen Aktion vor Timms Kasten
fabrizierten die Osowski-Untertanen dann eine ahndungswürdige
Elfmeter-Standardsituation, die er nicht entschärfen konnte. Sichtlich geschockt
fingen sich die Versorger sogar noch den dritten Gegentreffer, ehe es zur
Mittelbesprechung in die Halbzeitpause ging.
Jürgen mahnte noch
einmal die grundlegenden Tugenden für eine erfolgreiche Umsetzung des
Mannschaftssport-Gedankens an und war gespannt, ob die Aufgeklärten den Hebel
umlegen würden. Schön war das Gekicke weiterhin eher nicht, trotzdem gelang der
Anschlusstreffer durch den neben dem abwesenden Lukasz Kanabaja ebenso immer für
ein Tor guten Anas Souleimani. Wer aber denkt, dass nun die Post abging, sah
sich ge- und vielleicht auch enttäuscht. Es kam nicht mehr allzuviel zustande,
zu allem Überfluss musste auch noch Robin Laumann verletzt passen. Die
Hereinnahme von Jürgen Osowski selbst war zwar nochmal ein Muntermacher, doch
brachte kein RWEer mehr das Leder hinter der gegnerischen Linie unter. Quasi mit
dem Schlusspfiff musste dagegen Schnapper Krehl noch einmal hinter sich greifen.
Vielleicht eine Niederlage und ein Schuss vor den berühmten Bug zur rechten
Zeit, der aufzeigte, dass der dauerhafte Erfolg vor allem ganz viel Disziplin
erfordert.
Torfolge
0:1, 1:1 Andreas
Jägers, 1:2 (FE), 1:3 – HZ – 2:3 Anas Souleimani, 2:4
Aufstellung
Timm Krehl, Michael
Bürger, Dirk und Uwe Witte, Thomas Firle, Esko Nockmann, Andreas Schary, Holger
Schwarte, Andreas Jägers, Robin Laumann (70. Jürgen Osowski), Anas
Souleimani
RWE 3 - RW F 2 (M) 4:3

Montag, 20.04.2009, Asseln:
RWE 3 vervierfacht die Punkteanzahl – kurioses 4:3 gegen Feuerwehr 2
Der Name „RWE“ dürfte für die Zweite der Feuerwehr inzwischen zu einem Tabu-Wort mutiert sein, verloren sie doch auch die nächste Begegnung gegen unsere BSG mit 3:4. Mitleid ist hierfür jedoch absolut unangebracht, da sie es sich fast ausschließlich selbst zuzuschreiben haben und schlicht vergaßen, ihrer mehrheitlich reiferen Spielanlage auch Zielstrebigkeit beizumengen. Oft suchten Sie den Weg über Außen, doch das eigentliche Ziel in der Mitte verloren sie dabei aus den Augen. Was einmal durch kam, war dann mit großem Einsatz Beute von Aushilfskeeper Dittmar Herr, der seine Sache wirklich gut machte und verlässlich auftrat. Wir machten es dagegen schnörkellos und mit immer breiter werdendem Grinsen stets auf die gleiche Weise: ein, zwei Pässe und durch war unser Sturmtank Lukasz Kanabaja, der nach seiner Osteuropa-Reise „unten“ Spielpraxis sammelte. Was man ihm auch in den Lauf legte, er nahm es eng genug mit und rannte der aufgerückten Abwehr der Feuerbekämpfer einfach davon. Passgeber waren anfangs Günter Kaczmarek (diesmal sehr defensiv eingesetzt) und Öskan Mussa (hat sich an die ungleich größeren Ausmaße gegenüber der Cageball-Spielstätten inzwischen gewöhnt), die ihre Abgabe in guten Händen bzw. an noch besseren Füßen sahen. Ob durch die Beine, am Torwart vorbei oder mit Unterstützung der seitlichen Torumrandung aus Aluminium – Lukasz vollendete traumwand-lerisch sicher und schoss uns nach und nach mit 3:0 in Front. Unglaublich und – wer sich mit der Geschichte dieser Mannschaft auskennt, kann es bestätigen – für RWE 3 ein absolut seltenes Vorsprung-Erlebnis! Wie erwähnt, mussten wir uns das Grinsen echt verkneifen, aber es war wirklich zu kurios, wie locker „wir“ trafen, während sich der Gast schwer tat und einmal sogar noch Pech mit der Latte hatte, als Dittmar das Leder dorthin abgelenkt hatte. Erwähnt man Öskan, muss man übrigens genauso Großfeld-Neuling Simon Fischer von der Innogy nennen, der seinen Berufszweig auch mehr und mehr „auffem Platz“ interpretiert und als Mann hinter den Spitzen für so manche zündende Idee sorgte. Zurück zu den Fakten: zu Null ging es dann doch nicht in den Schatten der Asselner Arena. Auf dem mitunter noch welligen Geläuf klatschte Dittmar einen Weitschuß nach vorne ab - sein absolut einziger Fauxpas! - , wo eine Leihgabe aus der Feuerwehr-Erstvertretung gedanken-schnell abstaubte – 3:1 in der 44. Minute.
Wir verarbeiteten das Erlebte bei einer kühlen Erfrischung und waren uns sicher, dass da schon reichlich Glück verbraucht war und uns noch eine heiße Hälfte bevorstehen sollte. Diese Vorah-nung im Hinterkopf, sahen wir uns auch schon einer verhängnisvollen Ecke ausgesetzt. Diese Standardsituation wurde nur halbherzig abgewehrt und landete auf der Stiefelspitze eines wenig später ausgewechselten Feuerwehr-Kickers. An Freund, Feind und knapp unter dem Radarschirm der Bundeswehr flog diese Bogenlampe vorbei und plumpste hinter Sportkamerad Herr zum Anschlusstreffer in unser Tornetz. Halbzeitübergreifend gelang ihnen somit ein Doppelschlag, der uns in arge Bredouille brachte. Entlastendes gelang in dieser Phase kaum mehr und so geschah das, was es zu vermeiden galt: der Ausgleich zum 3:3. Zu zögerlich agierend, bettelten wir fast schon um diesen Gegentreffer und die Kontrahenten ließen sich so um die 60. Minute daher auch nicht lange bitten. Weitere bange Zeigerumdrehungen unter Dauerdruck folgten, ehe einmal wieder der alte Gauner Lukasz Kanabaja erreicht wurde J. „Schön, dass ich wieder mitspielen darf!“, wird er sich wohl auf der langen Single-Tour von der Mittellinie bis zum Sechzehner heimlich gedacht haben, ehe er mit dem bewährten Rezept seine vierte Bude“ erzielte. Aufatmen allerorten und die neuerliche Führung. Wir entlasteten nun wieder etwas öfter, bekamen teilweise die berühmte zweite Luft und heimsten am Ende mit großem Kampfessinn und Siegeswillen den ersten Saison-Dreier 2009 ein – puh!
„Besondere Vorkommnisse“:
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Thorsten Brüsecke, Kalla Deppe, Helmut Priß und anderen, namentlich leider unbekannten Helfern, die den Sportplatz und dessen Umfeld bis zuletzt, d. h. bis zum Anpfiff, präpariert bzw. teilweise sogar „beackert“ haben. Viele kleine Brandherde, Saatstellen, Löcher und sonstige (un)denkbaren Widrigkeiten wurden mit großem ehrenamt-lichen Einsatz für den Spielbetrieb ausgemerzt, damit die BSG RWE auch auf der heimischen, gepachteten Anlage in Asseln loslegen kann. Toll!
Torfolge
1:0 – 3:0 Lukasz Kanabaja, 3:1 – HZ – 3:2, 3:3, 4:3 Lukasz Kanabaja
Aufstellung
Dittmar Herr, Thomas Brüsecke, Michael Westen, Günter Kaczmarek, Öskan Mussa, Andreas Schary, Hans-Jürgen Kuhlmann, Bastian Homburg (60. Thorsten Brüsecke), Simon Fischer, Torsten Reimann, Lukasz Kanabaja
Letzte Spiele
S (M) | N (M) | U (M) | - (-) | - (-)
Nächstes Spiel RWE 3
Meisterschaftsspiel (M) gegen Schwerter Profil
Datum gleich, 24.04.2009, 18.00 Uhr
Ort Schwerte-Wandhofen
Belag Asche
RWE 1 - DSW 1 (M) 2:1

Montag, 06.04.2009, Hoeschpark:
RWE 1 kann es auch denkbar knapp – 2:1-Sieg gegen Stadtwerke 1
Zäh wie altes Leder gestaltete sich das Spiel der Ersten am ersten Montagabend im April. Gegen DSW 1 mussten alle ihr letztes Hemd geben, um an die benötigten Zähler zu gelangen. RWE 1 bestimmte die Begegnung und war optisch überlegen, doch verkrampften die Jungs allzu sehr, wenn es in die ganz heiße Zone gehen sollte. Vor dem Strafraum der Stadtwerker war dann jeglicher Spielwitz abhanden gekommen und die Kontrahenten setzten schon bald selbst Nadel-stiche, als sie witterten, dass an diesem Abend vielleicht mehr drin war gegen die zweifellos Favorisierten. Klammheimlich stand Rüdiger Schwarzkopf unter Befeuerung und zeigte gleich zweimal, dass er ein Guter seines Fachs ist. Bei einer weiteren Gelegenheit – diesmal wieder für RWE - half dann ausnahmsweise der Querbalken aus und stand der so sehr herbeigesehnten Führung im Wege. Alle 22 Akteure trotteten dann unter unterschiedlichen Vorzeichen recht bedröppelt vom Feld und hofften auf Besserung im zweiten Durchgang.
Es kam wie es kommen musste: der Außenseiter, der jetzt wieder nur reagierte, ging in Führung und es waren zu diesem besagten Zeitpunkt schon 65 Minuten absolviert. Natürlich war es ein Konter, der abgeschlossen wurde, denn eigentlich ging es ja tendenziell eher in der Gegen-richtung hoch her. Kurz raufte man sich die mitunter schon etwas reduzierte Haarpracht und investierte fortan noch mehr. Lohn war gar nicht einmal viel später der erlösende Ausgleich. André Szypula ruderte mächtig auf dem letzten Quadratzentimeter des gegnerischen Fünfmeter-raumes, von wo er per Rückzieher Metin Duman anspielte. Der flankte minimalistisch, aber noch maßgerecht genug für Dirk Wirths Köpfchen, von wo der Freund aus Leder wieder eine Rich-tungsänderung erfuhr und zum 1:1 im Netz landete. Endlich. Der Torschütze und auch der Rückzieher-Spezi „Szypu“ standen dann jeweils nochmal gleich dem Spielstand dem Gäste-Schnapper gegenüber, scheiterten aber. Am Ende der unerwartet langen Nachspielzeit sollte es aber doch noch klappen: Mann und Maus waren aufgerückt, ehe Dirk Solldorf zum Held des Abends wurde. Auch er lenkte eine Miniatur von Hereingabe mit der Stirn über die Linie und der Sieg war doch noch erreicht worden – in der sage und schreibe 95. Spielminute! Was für eine schwere Geburt. Aber es hat sich gelohnt und solche Erfolge gehören auch zu einer Spitzenmannschaft!
Torfolge
Tore Fehlanzeige – HZ – 0:1, 1:1 Dirk Wirth, 2:1 Dirk Solldorf
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Bernhard Wengelnik, Dirk Solldorf, Martin Cwolek, Holger Hansmeyer, Metin Duman, Markus Ungelenk, André Szypula, Dirk Wirth (75. Torsten Schmidt), Torsten Augstein, Bülent Duman
Letzte Spiele
S (M) | S (M) | N (M) | N (F) | S (M)
Nächstes Spiel RWE 1
Meisterschaftsspiel (M) gegen Natorp
Datum heute, 20.04., 18.30 Uhr
Ort Hoeschpark
Belag Asche (oder doch auf Rasen?)
RWE 1 - VDO (VDO-P) 2:1

Freitag, 17.04.2009, Hoeschpark:
RWE 1 wirft den Ausrichter bei Punktspielrevanche raus – 2:1 über VDO
RWE 1 war doppelt bis dreifach motiviert. Galt es, neben der auszuwetzenden Scharte der jüngst erlittenen Niederlage im Punktspiel, doch auch, ins Pokalfinale des VDO-Wettbewerbes einzuziehen und obendrein den Veranstalter hinauszuwerfen. All diese psychischen Motivations-Spritzen zog Trainer-Fuchs Dieter Schewe aus dem Köcher und wollte eine Reaktion sehen. Thomas Liebich war der erste Protagonist, der die Worte des Übungsleiters umsetzte – bereits nach vier Minuten gelang ihm durch eine technisch feine Einzelaktion ins kurze Eck der frühe wie erhoffte Führungstreffer zum 1:0! Was folgte, waren wütende Angriffe der VDO, die unserem gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen besser besetzten Team einen packenden Cup-Fight lieferten, wobei sie aber teilweise auch schon recht rüde einstiegen. RWE ließ sich jedoch nicht unterkriegen und hielt dagegen, die vorher verteilten Aufgaben wurden dabei diszipliniert erledigt. Dass es eng zuging, zeigte dann eine kleine Unachtsamkeit, die blitzschnell ausgenutzt wurde, fiel zum ungünstigen Zeitpunkt in der 43. Minute der Ausgleich zum 1:1, mit dem dann auch die Seiten getauscht wurden.
Genauso intensiv wie zuvor ging es weiter und der offene Schlagabtausch fand seine Fort-setzung. Die Zuschauer ahnten dabei, dass derjenige das Finale erreicht, dem der nächste Treffer glückt. Es war zu unser aller Freude die Mannschaft von RWE, der dieses Kunststück gelang. Im wahrsten Sinne des Wortes sogar, denn Bülent Duman erzielte dieses spielentscheidende Tor mit einem atemberaubenden Schlenzer ins lange Eck, als er in der 70. Minute von links kommend abzog. Die Erste verteidigte diesen knappen, aufgrund des Einsatzes aber verdienten Vorsprung dann bis zum Abpfiff und erreichte somit das Endspiel 2009, dass am 24. April auf den Mendeplätzen ausgetragen wird.
Torfolge
1:0 Thomas Liebich, 1:1 – HZ – 2:1 Bülent Duman
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Torsten Augstein, Jörn Fuchs, Martin Cwolek, Markus Ungelenk, Holger Hansmeyer, André Szypula, Thomas Liebich (55. Uwe Ziegler), Bernhard Wengelnik (75. Tobias Geßler), Bülent Duman, Vladimir Perkovic (88. Torsten Schmidt)
Letzte Spiele
S (P) | S (M) | S (M) | N (M) | N (F)
Nächstes Spiel RWE 1
Pokalspiel (M) gegen Sparkasse 1 (VDO-Pokal)
Datum heute, 24.04., seit 17.30 Uhr
Ort Mendeplatz
Belag Asche
RWE 1 - Natorp (M) 8:0
RWE 1 - Natorp (M)
Montag, 20.04.2009, Hoeschpark:
RWE 1 erneut siegreich – Natorp werden beim 0:8 die Grenzen aufgezeigt
Was war denn da los? Die erfrischenden Jungs von Natorp, die sich auch in der Halle ganz ordentlich präsentiert hatten, waren offensichtlich physisch wie psychisch völlig von der Rolle. Noch erfolgsverwöhnt aus der Saison 2008 fingen sie sich ungewohnterweise Tor um Tor – RWE 1 ist ja auch nicht irgendwer! – und konnte damit mal so gar nicht umgehen. Bekamen sie schon zur Spieleröffnung keine vollständige Mannschaft auf die Beine, schwächten sie sich und die persönliche Moral noch durch zahlreiche Unsportlichkeiten. Dieter Schewes Mannschaft ließ das jedoch kalt und lieferte eine blitzsaubere Leistung ab, bei der Bülent Duman gar sechs Tore erzielen konnte (Verlauf: siehe unten). Überfordert und angesichts des zudem auch durch das Einhandeln von drei Gelb-Roten Karten klaren Spielstandes, verzichtete der Kontrahent dann mit seiner besten sportlichen Tat an diesem Abend auf die Fortsetzung. Mund abputzen und weiter, auf so einen Sieg braucht man nicht unbedingt stolz sein. Aber es lag ja nicht an RWE 1, dass dieser Verlauf zustande kam!
Torfolge
1:0 Bülent Duman, 2:0 Eigentor, 3:0 – 6:0 Bülent Duman, 7:0 André Szypula, 8:0 Bülent Duman - Aufgabe Natorp
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Esko Nockmann, Bernhard Wengelnik, Martin Cwolek, Matthias Loch, Jörn Fuchs, Uwe Ziegler, Markus Ungelenk (30. Torsten Schmidt), André Szypula, Bülent Duman, Vladimir Perkovic (30. Dirk Wirth)
Letzte Spiele
N (P) | N (P) | S (M) | S (P) | S (M)
Nächstes Spiel RWE 1
DAB-Pokalspiel Thieles Soccer Dancer
Datum Montag, 11.05.2009, 19.00 Uhr
Ort Schwerte-Ost
Belag Kunstrasen
Schwerter Profil - RWE 3 (M) 5:0

Freitag, 24.04.2009, Schwerte-Wandhofen:
RWE 3 absolviert undankbare Betriebssport-Reise – 0:5 in Schwerte
Schon bei der Vorbereitung des vierten Pflichtspiels waren Hans-Jürgen Kuhlmann und dann auch Helmut Priß nicht zu beneiden. Die weitestmögliche Anfahrt nach Wandhofen zur gastgebenden Mannschaft von Schwerter Profil allein darf kein Grund sein, abzusagen. Wie auch immer, schon mit den beiden eher als Betreuer eingeplanten eingangs Erwähnten standen zum Anpfiff gerade einmal acht Trikotträger auf dem Feld, um keine Wettbewerbsverzerrung in irgendeiner Form zu unterstützen. Der inzwischen anderweitig tätige, viel eingespannte Nils Kathagen wurde sogar noch bekniet, seinem Spielerpass einmal wieder die Daseinsberechtigung zu erteilen, so sehr musste man fast schon um Personal „betteln“! Nachvollziehbar nicht unbedingt bis in die Haarspitzen motiviert, versuchten die fast ausschließlich auf Tore-Verhinderung bedachten Kicker dann, ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Gut und gerne zwanzig Minuten benötigten die Hausherren dann sogar, bis sie das erste Mal verhalten jubeln durften. Eine verwandelte Rechtsflanke war der Führungs-Auslöser nach einer Reihe von teils haarsträubenden Fahrkarten vor dem wieder von Dittmar Herr behüteten Kasten. Der Fussballgott meinte es im unmittelbaren Gegenzug gut mit uns und sprach der Truppe einen sogar berechtigten Elfmeter zu. Lukasz Kanabaja war gefoult worden, Lukasz Kanabaja legte sich die Kugel auf den Punkt. Lukasz Kanabaja verschoß. Ein weiterer Mosaikstein des Trauerspiels an diesem verkorksten Freitagabend. Schön war noch der neuerliche Einsatz von Thorsten Brüsecke (damit stellte Familie Brüsecke zu Beginn ¼ der Mannschaft!), der aber nach etwa einer halben Stunde und einem Preßschlag in Vollendung zur Belohnung duschen gehen konnte. Verletzt und nicht des Feldes verwiesen, wohlgemerkt. Gespielt wurde auch wieder – 2x mit Resultatsveränderung in unsere Richtung. Kurz vor dem Wechsel trudelte dann Nils Kathagen – aber angekündigt verspätet – ein und sorgte wieder für eine Kader-Vergrößerung. Eine Population in RWE-Trikots, die erneut nicht lange in dieser Fülle aufrechterhalten werden konnte, bekam doch zu allem Übel Detlef Kalameya ein Knie in den Rücken und konnte ebenfalls als Folge eines ruppigen Einsteigens nur noch die weiße Fahne hissen. Blickt noch jemand durch? Okay, das Auf und Ab endete also zum erlösenden Halbzeitpfiff mit einer Personaldecke von sieben Akteuren und einem dafür für die Profiler blamablen Zwischenstand von 0:3 aus unserer Sicht.
Es wurde heiß diskutiert, statt taktische Grundordnungen zu besprechen oder sonst übliche andere Korrekturen vorzunehmen, ob der Betrieb überhaupt noch einmal aufgenommen werden sollte. Man tat es aus Fairness-Gründen dann doch und fing sich außer zwei weiteren Gegentreffern noch den dritten „Invaliden“ ein – diesmal musste Öskan Mussa schmerzgepeinigt vom Felde. Das reichte dann aber wirklich und wir baten dem Schiedsrichter unsere Aufgabe an, welcher sofort einwilligte. Ohne weitere Worte – gut, als es endlich vorbei war!
Torfolge
0:1 – 0:3 – HZ – 0:4 – 0:5 – Aufgabe RWE 3
Aufstellung
Dittmar Herr, Helmut Priß, Thomas Brüsecke, Öskan Mussa, Detlef Kalameya, Hans-Jürgen Kuhlmann, Thorsten Brüsecke, Lukasz Kanabaja
Sparkasse 1 - RWE 1 (VDO-P) 3:2

Betreff: Sparkasse 1 - RWE 1 (VDO-P) 3:2
RWE 2 - Schwerter Profil (M) 5:1

Montag, 27.04.2009, Asseln:
Reserve betreibt
Wiedergutmachung – 5:1-Sieg für RWE 2 in Asseln
Der Duft des
heimischen und laut Aussage eines Mitwirkenden besseren Rasens als an der
Zinkhütte hatte bis auf die erste halbe Stunde, in der die Partie gegen
Schwerter Profil ein offener Schlagabtausch war, fast schon eine aphrodisierende
Wirkung (darf man solche Formulierungen hier benutzen?) auf die Mannschaft von
RWE 2. Zunächst einmal hatte Jürgen jedoch wieder alle Hände voll zu tun und
nutzte Fest- wie Mobilfunknetze aus, um zumindest auf die Anzahl von elf
spielberechtigten Kameraden zu kommen. Diesen Geladenen gelang dann eine
eindrucksvolle Leistung und brachte an diesem - wie das Wetter - perfekten
Fussballabend alle erhofften Zähler auf das RWE-Konto. In dieser eingangs
beschriebenen Startphase war jedoch leider früh das Tor von Timm Krehl im
Zentrum des Geschehens. Erst einen Weitschuss, dann den Versuch eines
Durchgebrochenen wehrte er noch gekonnt ab, doch ungefähr nach zwanzig Minuten
war es dann doch passiert: die Gäste stibitzten sich die Replica-Kugel im
Mittelfeld und überfielen unsere rechte Seite. Die von dort losgelassene Flanke
wurde offensichtlich nicht ganz ernst genommen, so dass der in der Mitte
lauernde Stürmer aufrzeizend locker einnicken konnte – 0:1 und die Fortsetzung
der Gegentor-Serie aus dem vorangegangenen Einsatz. Was anders war, zeigte sich
dann aber auf dem feinen Grün prompt, die Grundeinstellung nämlich. Die Elf
schüttelte sich einmal kurz wie imaginär und war sofort auf Egalisierung aus.
Robin Laumann war dann der Sockel der Jubel-Traube, als er nach Anspiel von Anas
Souleimani mit einem 18m-Schuss zum 1:1 einlochte. Daran konnte dann auch der
Unparteiische nichts aussetzen, der gerade in dieser Periode für einige unnötige
Abseits-Pfiffe sorgte und auch einen glasklaren Elfer für unsere Mannen aus
seinem überschaubaren Bewegungsradius-Standort „übersehen“ hatte. Vielleicht
hatte er ja Angst vor ausgelösten Tagesbrüchen im Untergrund, dass er nicht
immer auf Ballhöhe sein wollte?! An ihm lag es aber sicher nicht, dass in Hälfte
Eins nichts mehr zu bejubeln war. Ein Aufreger mit Gänsehaut-Atmosphäre war dann
noch der Schlenzer vom Ausgleich-Schützen, dessen Versuch nach langer Flugphase
auf die Latte eines der neuen Gehäuse klatschte.
Der Gast verblüffte
dann mit dem erneut besseren Start. Timm Krehl war von uns als erster bei 100%
oder sogar noch etwas mehr, als er mehrere Großchancen nervenstark vereitelte
und die auf ihn zulaufenden Profiler zur Verzweiflung brachte. Man überstand
diese bangen Minuten also unbeschadet und setzte dann den alten Haudegen Günter
Kaczmarek ein, der neben seinen diversen Fahrzeug-Verkäufen (will ihm denn
keiner die Boliden abkaufen, damit das RWE-Intranet endlich wieder leerer wird
;-) ) endgültig auch wieder seine Lust auf das Kopfballspiel geweckt sah. Er
stieg wie letztens schon in der Dritten unwiderstehlich hoch und gab dem
Spielgerät die gewollte Richtungsänderung mit – 2:1 und die erste Führung für
das Spitzenteam. Dieses hatte Lunte gerochen und offenbarte den Unterschied zu
den keinesfalls enttäuschenden Ruhrstädtern, setzte man doch direkt nach
Wiederanpfiff nach. Robin Laumann schickte gekonnt Rückkehrer Lukasz in die
Gasse, der den Schnapper listig tunnelte und das 3:1 markierte. Schwerte
probierte noch einmal alles, fand aber bei der größten Gelegenheit wieder nur
die schnell reagierenden Reuschlinge von Timm, der einfach keinen mehr hinter
sich sehen wollte – starke Leistung, Junge! Andreas Schary verlagerte daraufhin
seinen Wirkungskreis etwas weiter nach vorne und wollte den anderen, etatmäßigen
Offensiv-Kräften nicht nachstehen. Das 4:1 erzielte der bullige Sportkamerad per
Kopf, ehe er fünf Zeigerumdrehungen vor dem Ende eine Dreier-Co-Produktion
zusammen mit Robin und Lukasz krönte – 5:1 und der Endstand in dieser
abwechslungsreichen Begegnung. Rasen top, Wetter optimal, ein Sieg für RWE –
Fussball-Herz, was willst Du mehr J
Torfolge
0:1, 1:1 Robin Laumann
– HZ – 2:1 Günter Kaczmarek, 3:1 Lukasz Kanabaja, 4:1 und 5:1 Andreas
Schary
Aufstellung
Timm Krehl, Michael
Bürger, Uwe Witte, Jürgen Osowski, Andreas Schary, Holger Schwarte, Andreas
Jägers, Robin Laumann, Lukasz Kanabaja, Anas Souleimani, Günter
Kaczmarek
Letzte Spiele
S (M) | N (M) | S (M) | S
(M) | S (M)
Nächstes Spiel RWE 2
RWE-Pokalspiel (M) gegen
Thieles Soccer Dancer
Datum gleich,
06.05.2009, ab 18.30
Uhr
Ort
Asseln
Belag
Rasen
Wilo - RWE 1 (RWE-P) 3:2 n.V.

Wilo - RWE 1 (RWE-P) 3:2 n.V.
Sparkasse 2 - RWE 3 (M) 4:4

Mittwoch, 29.04.2009, Hoeschpark:
RWE 3 wieder besser in der Spur – verdientes 4:4 gegen Sparkasse 2
Siehe da, und bei näherer Betrachtung sogar das dritte punktbringende Spiel bei fünf Versuchen, was für die Dritte schon eine feine Sache ist. Nach dem Auslassen von zwei, drei sehr guten Gelegenheiten rächte sich dieses zwar prompt zur ersten Führung der Banker, doch war auch Simon Fischer nicht nur eine Randnotiz auf dem Aufstellungsbogen. Vielmehr fand er seine Form vom letzten Einsatz auf Dortmunder Stadtgebiet wieder und besorgte den jüngst noch dezimierten Kuhlmännern den Gleichstand zum 1:1 – auch dem Pausenstand.
Die Partie wurde weiter mit offenem Visier geführt und lief turbulent wie offensiv, von beiden Seiten gestaltet, weiter. Die Sparkassen-Reserve ging erneut in Führung – Andreas Schary egalisierte abermals und Michael Reinhardt erzielte gar das 3:2 für RWE 3, als wir Gäste im Hoeschpark unsere beste Phase hatten. Zwei neuerliche Unachtsamkeiten machten dem Hochgefühl zügigst den Garaus, am Ende lachte dann aber wieder die richtige Elf (!). Lukasz Kanabaja als Springer hatte nämlich wieder ein Näschen bewiesen und sorgte für den verdienten Endstand von 4:4, mit dem beide Seiten sicher gut leben konnten.
Torfolge
0:1, 1:1 Simon Fischer – HZ – 1:2, 2:2 Andreas Schary, 3:2 Michael Reinhardt, 3:3, 3:4, 4:4 Lukasz Kanabaja
Aufstellung
Dittmar Herr, Raiko Jacob, Wolfgang Lehnemann (75. Helmut Priß), Thomas Brüsecke, Öskan Mussa, Thomas Costa, Hans-Jürgen Kuhlmann (60. Peter Komenda), Andreas Schary, Simon Fischer, Bastian Homburg (20. Michael Reinhardt), Lukasz Kanabaja
Letzte Spiele
U (M) | N (M) | S (M) | N (M) | U (M)
Nächstes Spiel RWE 3
Freundschaftsspiel Technologiezentrum Dortmund
Datum gleich, 08.05.2009, ab 18.30 Uhr
Ort Asseln
Belag Rasen
RWE 1 - Wilo (M) 2:2

RWE 1 - Wilo (M) 2:2
RWE 2 - Thieles Soccer Dancer (RWE-P) 1:3

RWE 2 - Thieles Soccer Dancer (RWE-P) 1:3
RWE 3 - Technologiezentrum DO (F) 11:3

RWE 3 - Technologiezentrum DO (F) 11:3
Thiele Soccerdancer - RWE 1 (DAB-P) 1:8

Thiele Soccerdancer - RWE 1 (DAB-P) 1:8
RWE 2 - Sparkasse 2 (DAB-P) 2:7

RWE 2 - Sparkasse 2 (DAB-P) 2:7
RWE 3 - Verfrachtung (M) 3:0
RWE 2 - Verfrachtung (M)
RWE 3 - Verfrachtung (M) 3:0
Sparkasse 1 - RWE 1 (M) 1:1

Sparkasse 1 - RWE 1 (M) 1:1
RWE 1 - RWE 2 und RWE 3 (F) 12:2

Montag, 20.07.2009, DO-Asseln:
RWE1 besiegt Spielgemeinschaft RWE2&3 deutlich
Praxis zu sammeln stand einmal wieder im Vordergrund der pflichtspielfreien Zeit. So hatten gleich alle drei Teams ihre Spieler zur Heimstätte nach Asseln geschickt, um untereinander fair zu proben, was da noch in der zweiten Jahreshälfte gehen soll. RWE 1 stellte dabei quasi eine komplette Mannschaft aus eigenen Leuten, ergänzt wurden sie von Dittmar Herrs Sohn Dominik, der seine ungewohnte Aufgabe auf der rechten Seite „bei den Großen“ auffallend gut erfüllte. Es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, bei der die Erste logischerweise, auch aufgrund ihrer Eingespieltheit, gleich die Initiative übernahm und Ball wie Gegner laufen ließ. Die Torerfolge stellten sich dabei auch rasch ein, sei es in Luft-Duellen oder am Boden – sie waren einfach überlegen, wenngleich die sich tapfer wehrenden A-Klässler nie aufsteckten oder resignierten. RWE 1 schoss sich und Comebacker Gunnar Theiss im Kasten der Kontrahenten mächtig warm (starke Rückkehr, Schnapper!), erst nach dem 4:0 kam die von Jürgen Osowski eingestellte Elf zur ersten Chance. Daniel Schmidt erreichte die etwas ungenaue Hereingabe jedoch nicht, so dass es mit dem Ehrentreffer vorerst nichts wurde. RWE 1 erhöhte weiter und weiter bis zum 8:0, ehe der 59-jährige Unparteiische zur Pausen-Erfrischung an diesem schwülen Abend pfiff.
Torsten Fiedler übernahm den Posten von Gunnar, Daniel Schmidt den des Pfeifenmannes und weitere fliegende Wechsel sorgten für eine gleichermaßen verteilte Einsatzzeit aller Angereisten. Martin xxx besorgte Einschlag Neun, ehe Julien Macioszek für so etwas wie Gefühlsregung im Reserve-Block sorgte. Er überwand Rüdiger Schwarzkopf in einer 1:1-Situation und übertrat stolz die Mittellinie im Rückwärtsgang zur Wiederaufnahme. Beim unbestrittenen Tor des Tages stand Esko Nockmann dann goldrichtig wie im Mittelpunkt: statt zu klären, wie sonst seiner Stelle angemessen, erinnerte er sich daran, dass er im gegnerischen Strafraum aufgetaucht war und touchierte das Spielgerät unbedrängt zum 10:1. Vorausgegangen war ein toller Freistoß, den Torsten Fiedler so gerade noch an die Latte lenken konnte. Juliens abermalige Verkürzung verhinderte Rüdiger dann auf der anderen Seite, ehe der Nachschuss von Andreas Schary saß. Bülent Duman und Vladimir Perkovic beendeten dann den sportlichen Teil des Abends auf ihre Weise und leiteten die gerstensaft-unterstützte Nachbetrachtung aller Sportkameraden ein.
Torfolge
1:0 Holger Hansmeyer, 2:0 - 4:0 Bülent Duman, 5:0 Bernhard Wengelnik, 6:0 Martin Wenzel, 7:0 André Szypula, 8:0 Vladimir Perkovic – HZ – 9:0 Martin Wenzel, 9:1 Julien Macioszek, 10:1 Esko Nockmann, 10:2 Andreas Schary, 11:2 Bülent Duman, 12:2 Vladimir Perkovic
Aufstellung RWE 1
Rüdiger Schwarzkopf, Dieter Schewe, Metin Duman, Esko Nockmann, Holger Hansmeyer, André Szypula, Bernhard Wengelnik, Vladimir Perkovic, Martin Wenzel, Bülent Duman, Dominik Herr
Aufstellung RWE 2/3
Gunnar Theiss (46. Torsten Fiedler), Andreas Schary, Raiko Jacob, Dittmar Herr, Michael Bürger, Dirk und Uwe Witte, Michael Westen, Julien Macioszek, Hans-Jürgen Kuhlmann, Helmut Priß (im Laufe der 2. Halbzeit), Daniel Schmidt (später Referee), Andreas Jägers – im „fliegenden Wechsel“
RWE - Art Worx (F) 8:2

Freitag, 07.08.2009, Asseln:
Eine runde Sache – RWE besiegt Art Worx Kamen in Asseln mit 8:2
Alle Betreuer hatten gerufen und aus aller Herren Teams kamen reichlich Leute zusammen. Diese bunte Truppe spielte quasi als „RWE United“ gegen die gleichnamigen wie erstmaligen Gäste aus Kamen von der Druckerei „Art Worx“. Diese hatten neben der hin und wieder ebenso wie bei der Heimmannschaft im fliegenden Wechsel eingesetzten Chefin auch einige wieselflinke Kicker im großen Troß dabei, so dass sich bei hochsommerlichen Bedingungen ein ansehnlicher Vergleich entwickelte. Motiviert, aber doch merklich zu sehr mit Hau-Ruck-Elementen ausgestattet, mussten die Drucker zu Beginn gegen die vornehmlich aus dem Kader von Dieter Schewe Auserwählten so manchen Euro Lehrgeld entrichten. Trotz des permanenten Wechsel-Spiels fielen die Tore rasch für die ganz in Weiß angetretenen Versorger. Dirk Wirth, Vladimir Perkovic und André Szypula zeichneten sich für die aus schön herausgespielten Kombinationen erzielten Tore verantwortlich. Hochverdient musste dann erstmals Rüdiger Schwarzkopf hinter sich greifen, als ein strammer Schuß den Weg in seine Maschen fand. Dirk „Dixi“ Wirth erhöhte noch vor dem erlösenden Kaltgetränk auf 4:1 und wirklich keiner hatte an diesem friedlich-fairen Spiel etwas auszusetzen (außer, dass es vielleicht hätte auch schon 6:3 stehen können).
Die Seiten wurden getauscht, Art Worx übernahm zunächst noch einmal die Initiative. Treffsicherer waren aber erneut die mit insgesamt sechzehn Trikotträgern ausgestatteten RWEler. Hans-Jürgen Kuhlmann bewies ungeahnte Feinjustierung im rechten Fußgelenk und schlenzte zum zweitschönsten Treffer des Abends in die rechte, halbhohe Ecke. Nach dem Anschluß zum 2:5 zwirbelte nämlich Benno Wengelnik, der bald endlich so alt wird wie seine Schuhgröße vermuten lässt, einen Drehschuß vom Strafraumeck über Freund und Freund hinweg (es ging harmonisch zu, daher verbieten sich andere Ausdrücke von selbst!) in den linken Giebel! Dixi Wirth netzte dann noch zwei weitere Male ein, ehe der beschäftigungsreduzierte Pfeifenmann dem Treiben per Instrument ein Ende setzte.
Fazit: Die Jungs (und ein Mädchen) dürfen sich gerne der IdFD anschließen und den Dortmunder Betriebssport bereichern, was – so hörte man – auch ihr fester Wille zu sein scheint. Wir freuen uns auf weitere unterhaltsame Spiele!
Torfolge
1:0 Dirk Wirth, 2:0 Vladimir Perkovic, 3:0 André Szypula, 3:1, 4:1 Dirk Wirth – HZ – 5:1 Hans-Jürgen Kuhlmann, 5:2, 6:2 Bernhard Wengelnik, 7:2 und 8:2 Dirk Wirth
Aufstellung / Kader
Rüdiger Schwarzkopf (46. Dittmar Herr), Bernhard Wengelnik, Julien Macioszek, Raiko Jacob, Hans-Jürgen Kuhlmann, André Szypula, Holger Hansmeyer, Dirk Wirth, Michael Westen, Dirk Witte, Dieter Schewe, Helmut Priß, Günter Kaczmarek, Detlef Kalameya, Vladimir Perkovic, Björn Gast (Freund von Julien)
RWE 2 - RWE 3 (M) 8:2

Montag, 03.08.2009, DO-Asseln:
RWE 2 lässt Ball und Kameraden laufen – 8:2-Spektakel gegen RWE 3
Der Terminkalender sollte nicht weiter ausgereizt werden und so gingen ersatzgeschwächte Teams von RWE 2 und 3 auf den eigenen Platz, um die Rückrunden-Partie der Meisterschaft auszutragen. Der Favorit trat dabei sogar nur mit neun Akteuren an, näherte sich aber nach etwa zehn Minuten der Ausstattung der Kuhlmann-Truppe, als Robert Falke nach einer unglücklichen Aktion in die Kabine humpeln musste. Vorne, ab dem Mittelfeld, wirbelte die Top-Besetzung der Spitzentruppe mächtig, brauchte aber einige Versuche, ehe Anas Souleimani mit einem Doppelschlag für die 2:0-Führung sorgte, die auch zur Pause Bestand haben sollte. Hintenrum brannte es aber das eine oder andere Mal lichterloh. Gerade Simon Fischer, der leider bald wieder Richtung Niedersachsen zieht, und Kompagnon Günter Kaczmarek sorgten in dieser vom Zwischenstand noch engen Phase für reichlich Wirbel. Bei konsequenter Regelauslegung hätten sich die Abwehrspieler Osowski und Schwarte auch nicht über eine Hinausstellung beschweren können. Der kleine, aber noch flinke Günter, drohte durch die Gasse zu laufen, doch stoppten sie ihn irgendwie (regelwidrig) - der Schiri entschied auf Freistoß und lediglich „Gelb“, was aber für das von Torsten Fiedler gehütete Tor keine Auswirkung hatte.
Zeitig gelang Günter Kaczmarek der Anschlusstreffer, als er ein Zuspiel abfing und wenig Mühe hatte, aus moderater Distanz über die Linie abzuschließen. Nun kam aber die Zeit von Martin Wenzel. Der Neuzugang – wie sein ehemaliger Mitspieler Kevin Großkreutz vom BVB-Profiteam im Sommer d. J. wirklich gut drauf – nahm nun die Fährte auf und netzte reichlich ein. Nach seinen beiden „Buden“ zum 4:1 verkürzte Simon noch einmal, ehe der Zug endgültig nur noch in eine Richtung fuhr und auch der Altersvorsprung wohl immer offenkundiger wurde. Vier weitere Knipsereien gelangen ihm noch (insgesamt also SECHS!), so dass am Ende ein hochverdientes 8:2 aus Sicht des Titel-Aspiranten auf dem Spielberichtsbogen stand.
Torfolge
1:0 und 2:0 Anas Souleimani – HZ – 2:1 Günter Kaczmarek, 3:1 und 4:1 Martin Wenzel, 4:2 Simon Fischer, 5:2 – 8:2 Martin Wenzel
Aufstellung RWE 2
Torsten Fiedler, Jürgen Osowski, Holger Schwarte, Detlef Kalameya, Bastian Liesener, Robin Laumann, Anas Souleimani, Julien Macioszek, Martin Wenzel
Aufstellung RWE 3
Dittmar Herr, Thomas Brüsecke, Michael Westen, Raiko Jacob, Robert Falke, Uwe Witte, Kemal Akbas, Simon Fischer, Günter Kaczmarek, Hans-Jürgen Kuhlmann, Helmut Priß
RWF 1 - RWE 1 (M) 4:1

Montag, 10.08.2009, Mendeplatz:
RWE 1 unterliegt Feuerwehr im Sechs-Punkte-Spiel unglücklich mit 1:4
Viel hatten sich die Jungs von Dieter Schewe vorgenommen, nämlich genau dort weiterzumachen, wo sie letztens in der Verlängerung des DAB-Pokalspiels gegen den selben Gegner aufgehört hatten. Gelangen ihnen dort in den letzten Minuten der Spielzeit zwei entscheidende Tore, verging am vergangenen Montag eine glatte Stunde, ehe ein solches Erfolgserlebnis heraussprang. Wiederum auf hohem Niveau agierend, schenkten sich beide Titel-Aspiranten, wie zu erwarten war, nichts, und neutralisierten sich dadurch vielleicht sogar. Allein RWE 1 verzeichnete dabei ein deutliches Übergewicht auf der Chancen-Statistik. Effektiver gingen da schon die Feuerbekämpfer zu Werke, wenngleich die Führung nach etwa zwanzig Zeigerumdrehungen auch aus einem dumm aufsetzenden Verzweiflungsschuß resultierte, der hinter Rüdiger Schwarzkopf ins Kontor segelte. RWE war zunächst geschockt, legte aber nach einigen Minuten die Zurückhaltung wieder ab – nur das „Ding“ wollte halt nicht entscheidend gehorchen und fand wie bei Vladimir Perkovic’ Kopfball immer noch irgendwie den Dreh, um nicht im Netz zu zappeln. Ärgerlich, aber nicht hoffnungslos, ging es in die Versammlungsecke zur Verschnaufpause.
Unseren Mannen gelang dann endlich der erste, jedoch leider einzige Treffer in dieser Partie. Nach einer noch abgewehten Standardsituation bediente Anas Souleimani Dirk Wirth prächtig, der per Volley-Abnahme ein noch turbulenteres Schluss-Drittel einläutete. Chancen hüben wie drüben, Tore jedoch leider nur hüben bei Rüdiger. Das 1:2 nach etwa siebzig Minuten war wohl die Entscheidung. Zu planlos rannte man weiter an und war am Ende zum vollen Risiko gezwungen, um überhaupt noch eine Punkteteilung mitzunehmen. Die cleveren Spitzenreiter hatten aber mehr als nur ein wenig dagegen und fuhren ihrerseits zwei Parade-Konter, die jeden Zweifel am Ausgang ausräumten, das Ergebnis auf 4:1 schraubten. Die Versorger verließen somit – vor allem in der Höhe – zu Unrecht das Spielfeld als Unterlegene und müssen ihre Titel-Ambitionen erst einmal ganz weiten hinten anstellen.
Torfolge
0:1 – HZ – 1:1 Dirk Wirth, 1:2 – 1:4
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Bernhard Wengelnik, Martin Cwolek, Dirk Solldorf (70. Markus Ungelenk), Dirk Wirth (65. Thomas Liebich), André Szypula, Holger Hansmeyer, Uwe Ziegler, Anas Souleimani, Robin Laumann, Vladimir Perkovic (75. Martin Wenzel)
RWE 3 - EDG (M) 1:9

Mittwoch, 12.08.2009, Asseln:
RWE 3 versagt auf ganzer Linie – peinliches 1:9 gegen EDG
Das war beileibe kein Feinschmecker-Fussball, den die Dritte da zelebrierte. Eher ein schlimmer Rückfall in alte Rumpler-Zeiten, besonders wenn man den zweiten Durchgang näher analysiert. Man wusste, das man nicht gerade als Favorit gegen die weit oben stehenden Entsorger in die Begegnung ging, doch versuchten die Kuhlmänner allzu sorglos, die geringe Chance auf etwas Zählbares zu wahren. EDG wurde oft zuviel Raum gelassen. Eine Luxus-Situation, die nach etwa acht Minuten zu einer ungestörten Flanke zum zweiten Pfosten genutzt wurde. Dort stand einer, der das Tor machen wollte, während drei, die dieses eigentlich verhindern sollten, davor untätig die Flugbahn des Balles wie die Welt die 9,58 sek./100 m des Usain Bolt bestaunten. Er tauchte ab und überwand den chancenlosen Dittmar Herr per Kopfball-Torpedo. Dem Geschenk zum 0:2 aus unserer Sicht folgte die wohl beste Phase, in der wir auch einige Akzente nach vorne – zum nördlichen Tor der großen Spielwiese – setzten. Das 1:2 durch Michael Westen wurde durch eine symbolträchtige Grätsche verhindert. Nach prima Zusammenspiel mit Anjo Cichowski zeigte gerade dieser selbstlose Einsatz an, wer mehr für die Glückserzwingung einbrachte. Mindestens gut getan hätte dieser Treffer, fing man sich nur eine Minute darauf auf der anderen Seite doch den frustrierenden Weitschuß zum späteren Pausenstand von 0:3 ein. Kurz nach diesem Einschlag spielte uns der Kontrahent noch vermeintlich in die Karten, da ihr auch charakterlich Auffälligster nach dem „Gelb“ für Meckern noch die Ampelkarte für ein absichtliches Handspiel unter die Nase gehalten bekam.
Von nun an ging es im doppelten Sinne bergab: erst durch die Topografie und leichte Neigung Richtung Normal-Null bedingt, dann auch mit einer der gruseligsten Spielabschnitte in der Geschichte dieser Elf. Patzer in allen Mannschaftsteilen, einfachste Fehler im Spielaufbau etc. ließen die Gegner munter die eigene Führung ausbauen. Einzig die Beförderung von Raiko Jacob in den Sturm, der zuvor die schwere Aufgabe mit einem ehemaligen Zweitliga-Spieler aus dem Senegal zu bewältigen hatte, sorgte wieder für etwas Schwung. Dieser wurde jedoch erst mit dem Schlusspfiff belohnt. Seine Flanke von rechts nutzte Öskan Mussa im Zentrum zur Resultats-Verbesserung. Wenn man davon überhaupt noch ernsthaft sprechen darf – angesichts eines inzwischen mit 0:9 ausgeuferten Standes. Für die letzten Runden der Meisterschaft sollte noch einmal ganz klein angefangen und die Torsicherung als erstes Ziel ausgegeben werden – auch wenn Hans-Jürgen dafür mal einen „Dreckszettel“ aus dem Köcher ziehen muss.
Torfolge
0:1 – 0:3 – HZ – 0:4 – 0:9, 1:9 Öskan Mussa
Aufstellung
Dittmar Herr, Raiko Jacob, Thomas und Thorsten Brüsecke, Helmut Priß, Öskan Mussa, Michael Westen, Hans-Jürgen Kuhlmann, Dieter Schewe, Uwe Witte, Anjo Cichowski
Verfrachtung - RWE 2 (M) 3:2
Verfrachtung - RWE 2 (M)
Freitag, 14.08.2009, Hoeschpark:
RWE 2 lässt wichtige Punkte liegen – 2:3-Schlappe gegen Verfrachtung
Neunzig Minuten hat jedes von zwei Teams Zeit, sein Glück selbst entscheidend zu bestimmen. Wenn auch der Mann in Schwarz manchmal mehr die Haarfärbe-Industrie fördert als ein akzeptierter Partner auf dem gemeinsamen Feld zu sein, dann wird es nicht unbedingt leichter, an die drei ausgeschriebenen Zähler zu kommen. So letzten Freitag im Hoeschpark. Dabei hatte es noch ganz gut angefangen. „Die Verfrachtung“ war zwar besonders in Revanche-Laune (verständlich nach dem 0:11 aus Ihrer Sicht im Frühjahr!), doch machte die Elf von Jürgen Osowski zunächst mehr für das Spiel. Lukasz Kanabaja, der Immer-Anspielbare, war unterwegs und verzweifelte in einigen fast schon früh an seinem Schußpech. Das wohl regelkonforme 1:0 pfiff der Unparteiische wegen einer Abseitsstellung aus seinem Blickwinkel zurück. Dies trug nicht gerade zur Beruhigung der Gemüter und der Tagesform-Verbesserung (auch bei eigenen Einwürfen *Uuups*) bei, begünstigte sogar noch den Gastgeber, einmal selbst die Flucht nach vorn anzutreten. Ein Konter – drin, das „Ding“, wie es so oft in diesem Sport geschieht. Simon Fischer gelang gottseidank wenig später der umjubelte Ausgleich. Er setzte seinen Körper gekonnt ein, tankte sich durch und schloss zum 1:1 ab. Kurze Zeit darauf ging es in die Osowskische Ansprachen-Ecke zur Besinnung.
Alle guten Vorsätze nutzten bei der Wiederaufnahme nichts, wenn man hinten zu unentschlossen und vielleicht auch im Gefühl des „Das wird schon irgendwie!“ an die Chose herangeht. Zwei Abstimmungsfehler vor’m Rückkehrer Timm Krehl führten zum 1:3 und zur dann nur noch auf Verteidigung bedachten Ausrichtung der Führenden. Teilweise mit acht Leuten rannten die Titel-Aspiranten an, doch zumeist durch die zu eng gewordene Mitte. Mit Glück verlängerte Lukasz zwar noch nach einem Macioszek-Versuch über die Linie, doch sollte nicht mehr als dieser Anschluß gelingen. Mit Mann und Maus stellten sie ihre Ehre wieder her und da sollte nun wirklich nicht die Schuld nur beim Referee gesucht werden. Auch wenn es schwerfällt. Kopf hoch – noch sind viele Punkte zu vergeben, von denen auch einige für Euch dabei sein werden!
Torfolge
0:1, 1:1 Simon Fischer – HZ – 1:2, 1:3, 2:3 Lukasz Kanabaja
Aufstellung
Timm Krehl, Jürgen Osowski, Michael Reinhardt, Holger Schwarte (65. Raiko Jacob), Dirk Witte, Detlef Kalameya, Simon Fischer, Julien Macioszek, Metin Duman, Anas Souleimani, Lukasz Kanabaja
RWE 1 - DAB (M) 3:0

Freitag, 21.08.2009:
3:0-Erfolg im Prestige-Duell - RWE 1 nimmt DAB-Hürde locker
Eine überraschende Nominierung im Mittelfeld mit Gunnar Theiss (der seinen Part auch gut spielte) und ansonsten eine eher mittelmäßige Leistung brachte der Truppe von Dieter Schewe einmal wieder die Höchstpunktzahl ein. Bülent Duman war dabei das erste „Abklatsch-Opfer“, das nach seinem verwandelten Elfmeter diese Art von Zuneigung erfuhr. Mit dem 2:0 durch seinen Kompagnon Vladimir Perkovic waren die Brauer dann bereits entscheidend zurückgeworfen wie noch gut bedient, war dieser moderate Rückstand doch noch geradezu schmeichelhaft überschaubar.
Es wurden die Ziele getauscht, doch irgendwie war weiterhin nur RWE gewillt, dieses seitenverkehrte auch richtig auf’s berühmte Korn zu nehmen. Mit der Torausbeute hielten sich die Titel-Erhoffer vornehm zurück und schafften in dieser Sparte „nur noch“ das 3:0 durch abermals Sportkamerad Vladi Perkovic. Mund abputzen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, denn auch mit Wilo ist für die Feuerwehr nicht immer gut Kirschen essen …
Torfolge
1:0, 2:0 – HZ – 3:0
Aufstellung
Rüdiger Schwarzkopf, Jörn Fuchs, Esko Nockmann, Dirk Solldorf, Metin Duman, Robin Laumann, André Szypula, Holger Hansmeyer, Gunnar Theiss (!), Bülent Duman, Vladimir Perkovic
Thyssen Schulte - RWE 3 (M) 0:3

Montag, 24.08.2009:
RWE 3 endlich einmal wieder Sieger – 3:0 bei ThyssenKrupp Schulte
Es war warm (sehr), wir spielten mal wieder auf ungewohnter Asche, es gab ein Comeback und ein Abschiedsspiel und - fast noch wichtiger – einen Sieg! Die Reise führte uns nämlich in den tiefsten Dortmunder Westen nach Bövinghausen auf den Berg, auf dem sich die RWE-Teams zumeist schwer tun. Mit Thomas Grüner als Wiedermitspieler auf Links und mit Simon Fischer, der uns und vor allem RWE wieder Richtung niedersächsische Heimat verlässt, sind die wichtigsten Personalien erklärt. Unerklärlich fast schon der Bock, den der linke Verteidiger der Gastgeber fabrizierte und unbedrängt vor seinem Tor quer rüber legte – zu Torsten Brüsecke. Der ließ alte Killer-Instinkte aufleben und schob direkt ein – 1:0 und ein gutes Gefühl in der Magengegend, sind solche Führungen doch eher Mangelware. Öskan Mussa dankte seine denkbar kurze Anfahrt auf seine Weise und schloss einen Konter zur 2:0-Führung in den rechten Winkel ab. Weitere Gelegenheiten blieben ungenutzt – wie auch die einzige Szene für TKS, als wir hinten nicht im Bilde waren. Mit einem vermeintlich sicheren Vorsprung ging es in die Erholungspause, aber sicher kann man – und besonders RWE 3 – eigentlich nie sein.
Wir hatten die Partie aber auch nach dem Wechsel sicher im Griff und ließen vor Dittmar Herr nicht viel anbrennen. Raiko Jacob als vorderste Spitze taperte im Stile seines alten Spezis Alex Frei öfter mal in die Abseitsfalle, machte aber trotzdem reichlich „Theater“ in vorderster Front. Einiges musste er auch einstecken und konnte erst dann wieder jubeln, als erneut Meister Mussa einnetzte. Seine (war es denn nun ein Schuß oder doch eine (wohl eher)) Flanke segelte mit hübscher Thermik hoch und über den verdutzten Keeper ins lange Eck zum 3:0, mit dem die Messe dann gelesen war. Viel Gegenwehr kam dann erst recht nicht mehr und wir schaukelten den selten erlebten Sieg nach Hause, so dass sich jeder vergossene Schweißtropfen rentiert hatte.
Torfolge
1:0 Torsten Brüsecke, 2:0 Öskan Mussa – HZ – 3:0 Öskan Mussa
Aufstellung
Dittmar Herr, Raiko Jacob, Uwe Witte, Robert Falke, Thomas und Thorsten Brüsecke, Hans-Jürgen Kuhlmann, Öskan Mussa, Thomas Grüner (75. Helmut Priß), Michael Westen, Simon Fischer
DSW 2 - RWE 2 (M) 3:3

Dienstag, 25.08.2009:
RWE 2 mit Remis an alter Heimstätte – turbulentes 3:3 bei DSW 2
Ein Wechselbad der Gefühle war es, was sich den gar nicht einmal wenig Besuchern dieses Kicks bot. Die Reserve der Stadtwerke und deren Anhang jedenfalls staunte besonders in den ersten zwanzig Minuten nicht schlecht, legte die von Jürgen Osowski noch einmal richtig motivierte RWE-Ansammlung ein hohes Tempo, gepaart mit Spielwitz, vor. Auch die oft geforderte Konzentration war mit an die Manteuffelstraße gereist und so führte diese Dominanz verdient zu schnellen Toren: das 1:0 entsprang einem klasse Zuspiel von Detlef Kalameya, das Anas Souleimani gekonnt unten rechts finalisierte. Der zweite Streich war sogar noch schöner anzuschauen, fand der Traumpass von Andreas Schary den alten Haudegen Günter Kaczmarek. Dieser nahm die Murmel wie in alten Tagen atemberaubend mit und drosch das Spielgerät in den Knick! Das war – wie gesagt – in den ersten zwanzig Minuten los. Was folgte, war ein rapider Verlust der Zuordnung und des Gefüges. Nach einem flach hereingebrachten Freikick stand ein Kontrahent plötzlich frei vor Urlaubs-Rückkehrer Krehl, der chancenlos überlupft wurde. 1:2 und auf einmal entdeckte DSW 2 verloren geglaubte Spielfreude zurück. Nach einem geradezu unsäglichen Gestocher stand es sogar noch vor der Pause auf einmal 2:2. Absolut ärgerlich und unnötig wie ein Kropf hatte man die Führung wieder verspielt.
Egal – ein Spiel geht immer über neunzig Minuten und so begann die Zwote auch wieder wie in besten Formzeiten. Anas Souleimani verdiente sich bei der erneuten Führung seinen nächsten Scorer-Punkt. Knallhart passte er hinein, Günter bedrängte seinen Widersacher und – platsch – war die Kugel per Eigentor in die Maschen unterwegs – 3:2. Das Spiel stand in der Folgezeit auf des Messers Schneide, einige strittige Entscheidungen des Schwarzkittels trugen außerdem nicht eben zur Beruhigung der Gemüter bei, so dass es dieser Abend an der Zinkhütte schon mächtig in sich hatte. Die Stadtwerke bäumten sich noch einmal auf, waren aber gleichfalls auf selbsttor-artige Hilfe angewiesen. Ein großer Spieler mit unheimlich wenig Haupthaar wurde nach einer Kopfball-Verlängerung unfreiwillig wie unglücklich zur Prellwand. Von seiner harten Brust sprang das Leder dann an Mann und Maus vorbei über die gehütete Linie – 3:3 und ein Ergebnis, welches an diesem Abend nicht den Kräfte-Verhältnissen gerecht wurde. Schade, aber trotzdem eine überwiegend angenehme Reise in die Vergangenheit.
Torfolge
1:0 Anas Souleimani, 2:0 Günter Kaczmarek, 2:1 und 2:2 – HZ – 3:2 und 3:3 Eigentor
Aufstellung
Timm Krehl, Jürgen Osowski, Michael Reinhardt, Andreas Schary, Michael Bürger (65. Andreas Jägers), Metin Duman, Julien Macioszek, Detlef Kalameya (75. Bastian Liesener), Anas Souleimani, Günter Kaczmarek
RWE 1 - VDO (M) 3:1

Dienstag, 02.09.2009:
RWE1 gewinnt 3:1 gegen VDO
Höschpark Rasen
1:0 RWE Vladi 30 Minute
1:1 Vdo 60 Minute
2:1 Thomas Liebich
75 Minute
3:1 Vladi 85 Minute
RW F 2 - RWE 3 (M) 8:0

Mittwoch, 09.09.2009:
RW F 2 - RWE 3 (M) 8:0
RWE 1 - VDO (DAB-P) 4:1

Freitag, 11.09.2009:
RWE 1 - VDO (DAB-P) 4:1
RWE - Art Worx (F) 5:3

Montag, 14.09.2009, Asseln:
RWE - Art Worx (F) 5:3
RWE 2 - Thyssen Schulte (M) 1:4

Mittwoch, 16.09.2009, Asseln:
RWE 2 - Thyssen Schulte (M) 1:4
Natorp - RWE 1 (M) 1:9
Natorp - RWE 1 (M)
Freitag, 18.09.2009:
Wilo - RWE 1 (M) 4:0

Montag, 21.09.2009:
Wilo - RWE 1 (M) 4:0
RWE - Stdw. Iserlohn (F) 5:2

Montag, 28.09.2009, Asseln:
RWE - Stdw. Iserlohn (F) 5:2
Verfrachtung - RWE3 (M) 4:1
Verfrachtung - RWE3 (M)
Montag, 05.10.2009: Hoeschpark
Verfrachtung - RWE3 (M) 4:1
RWE1 - Sparkasse1 (M) 1:2

Montag, 07.10.2009: Auf dem Bleck, Asseln
RWE1 - Sparkasse1 (M) 1:2
Thiele Soccer Dancer - RWE1 (M) 1:1

Montag, 19.10.2009: Schwerte
RWE : Thiele Soccer Dancer 1:1
Rüdiger
Nockmann
Martin
Fuchs
Holger
Solli (55
Minute Markus u.)
Benno
Dixi
Zippo
Robin
Bülent
Tore:
1:0 RWE Freistoss Zippo
1:1 Kopfball Freistoss Thiele